Titel: Im Westen nichts Neues |
Schlagworte: Remarque in einem Vorwort zum Buch:"Dieses Buch
soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch
machen über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört
wurde - auch wenn sie seinen Granaten entkam." |
Orte: Deutschland: Löhne, .. Frankreich: die Champagne |
Namen: Paul Bäumer (die Leitfigur, Ich-Erzähler dieses Buches), Pauls Eltern und seine Schwester, seine Mitschüler und spätere Mitsoldaten: Albert Kropp, Müller V und Leer, der pro Militär gesinnte Klassenlehrer Kantorek, weitere Soldaten: der Schlosser Tjaden, der Bauer Detering und der gewitzte Stanislaus Katczinsky, Franz Kemmerich, der von Natur klein gewachsene Unteroffizier Himmelstoß, ... |
Ereignisse: Die positive Haltung, mit welcher der
Erzähler Paul Bäumer und seine Kameraden zum Militär gehen, wird ihnen
schon durch die Schikanen bei der Ausbildung ausgetrieben. Kasernenhoftyrannen
wie der kleinwüchsige Unteroffizier Himmelstoß bringen den Soldaten
mit Drillen Dinge bei, die ihnen später im Krieg, in wirklicher Gefahr,
wenig hilfreich sind. An der Front, bei Trommelfeuer, im Stellungskrieg, Materialschlachten, bald mangelnder Versorgung, äußersten Strapazen, Todesangst, der Begegnung mit schlimmsten Verletzungen und dem Tod, verändern sich Bäumer und seine Freunde. Das bemerkt auch dessen Familie, als er auf Heimaturlaub kommt. Als das einzig Positive erscheint die an der Front entstehende Kameradschaft, auch über mehrere Dienstgrade hinweg. .... |
Autor/en: Erich Maria Remarque |
Jahr/Jahre: 1916 - 1918 |
Verlag: Weltbild |
ISBN: 3 - 8289 - 8634 - X |
Seitenzahl: 219 |