Titel: Der eiserne Wal

Schlagworte: U-Boot, Hafenbau, Werften und Hafenumschlagtechnik. Kräne, Auswanderer und Intrigen, Kindersklaverei in England und Hamburgs Umbruch vom Alsterhafen zum Elbehafen

Orte: Hamburg, vor einiger Zeit und wie wir es heute kennen
Name: Sören, der Sohn vom Commissarius Bischopp, dessen Kollegen und sämtliche tatsächlich zu damaliger Zeit lebenden Hamburger Polit- und Wirtschaftsgrößen, im Glossar verbrieft.
Nur sehr wenige fiktive Personen.
Ereignisse: Sören findet eine Flaschenpost, sein Vater eine Leiche. Besteht da ein Zusammenhang?
Die Flaschenpost kann nicht, wie der Junge träumt, von einer Südseeinsel stammen.
Der Tote ist ein englischer Ingenieur. Die Botschaft der Flaschpost dagegen ist in russischer Sprache und verhilft einem Werftarbeiter zu einer genialen Idee im U-Bootbau. Stecken russische Auswanderer hinter dem geheimnisvollen Wal, der von einigen Hamburger Se"h"männern in der Elbe gesichtet worden sein will?

Den eisernen Wal hat es zumindest gegeben. Heute ist er im militärischen Museum in Dresden zu bewundern. Seine Jungfernfahrt im Kieler Hafen hat er wahrscheinlich nur deshalb nicht überstanden, weil der Autor des vorliegenden Romanes dieses militärische Gerät genutzt hat, um im Hamburger Hafen im Vorwege ein englisches Auswandererschiff zu versenken.
Autor/en: Boris Meyn
Jahr/Jahre: 1862
Verlag: Rowohlt
ISBN: 3 - 499 - 23195 - 6
Empfohlen von: Michael Ripcke


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