Titel: Alle, alle will ich
Arthur Schnitzler und seine süßen Wiener Mädel

Schlagworte: Bei Schnitzler verbirgt sich hinter der Fassade des perfekten Liebhabers ein komplizierter Charakter,
er liebt auch Pferdewetten, Billard, Domino und lange Pokerabende,
woher Schnitzler sein Frauenbild erhält und wie sich sein Frauenbild darstellt (auch S. 12),
Schnitzler nutzt das Wort Liebe oft als taktischen Begriff,
der Gedanke an Ehe erfüllt ihn mit Grausen,
zu seinen Sex-Aktionen führt er eine Statistik,
Vorstadtmädchen, Schauspielerinnen, Sängerinnen, ...,

beruflich strebt Schnitzler zwei Standbeine an, am Ende seines Medizinstudiums soll der Arztberuf stehen, und er machr sich Hoffnung, ein anerkannter Autor zu werden,

Schnitzler erwünscht sich von seinen Freundinnen Treue, die er seinerseits ihnen gegenüber nicht zugesteht,

"Das Theater um die Jungfräulichkeit" (S. 14-17),

Schnitzlers Schulzeit und seine Studienjahre,
Schnitzlers Jahr als Einjährig-Freiwilliger,

Schnitzler vertritt seinen Vater in dessen Hausordination,
Schnitzler arbeitet als Secundararzt in einer Klinik,
als Assistenzarzt in einer anderen Abteilung vernachlässigt Schnitzler seine Arbeit, geht stattdessen gerne weiterhin nachts aus,
der Vater schickt Arthur nun für eine Zeit ins Ausland,

1893 eröffnet Schnitzler seine HNO-Praxis,
seit dieser Zeit widmet er sich stärker dem Schreiben,

...

Das Buch schließt mit den Abschnitten:
Quellen- und Literaturverzeichnis
Bildnachweis

Orte: Wien, Würnutz, Ischl, Neulengbach, Salzburg, ..
Berlin,
London,
das Seebad Ostende
Namen: Arthur Schnitzler (später HNO-Arzt und Autor), Julius, Arthur und Gisela (Schnitzler-Geschwister), einige von Schnitzlers Geliebten: Mizi, Fanny, Marie, Charlotte, Gusti, Fifi, Jenny, Toni, Poldi, Adele, ..., Fritz Kapper, Theodor Friedmann (Freunde von Schnitzler), ...
Ereignisse: Der junge HNO-Arzt Dr. Arthur Schnitzler beherrscht die Kunst des Verführens wie kein anderer: Es beginnt mit harmlosen Küssen, meist noch in der Ordination, und endet mit glühenden Zärtlichkeiten in einem Hotelzimmer.
Hinter der Fassade des perfekten Liebhabers verbirgt sich jedoch eine dunkle Seite: ein Spieler und Hasardeur, ein bindungsscheuer Neurotiker und „Gewohnheitsquäler", der sein seelisches Gleichgewicht nur über immer wieder neue sexuelle Abenteuer findet ...
(Text vom Schutzumschlag übernommen)
Erzeugnisse: Jugend in Wien (unvollendete Autobiographie), Leutnant Gustl (Novelle), ...
Autor/en: Johannes Sachslehner
Jahr/Jahre: etwa 1870 - 1900
Verlag: styria premium
ISBN-13: 978 - 3 - 222 - 13505 - 7
Seitenzahl: 240


Auf Schienen durch das alte Österreich