Schlagworte: Nachdem der junge Otto Matuschewski einige Jahre
auf einem Oderkahn verbracht hat, holt ihn seine Mutter nach Berlin,
in Berlin leben Otto, seine Mutter und der Stiefvater auf engstem Raum,
fortan betrachtet Otto den Kohlenkeller als seine Unterkunft,
Julius Plünder ("Nittodoll" wird Otto zum Freund),
Ewald Riedel (Ottos bester Freund),
schulische Unterrichtssituationen,
der Stiefvater wendet harte Erziehungsmethoden an,
Geburtstag,
die Gegend um den Schlesischen Bahnhof ist ziemlich verrucht,
am 13. März 1920 marschieren Freikorpseinheiten unter General Lüttwitz
und die Marinebrigade Ehrhardt in Berlin ein (S. 28),
der Stiefvater bestimmt, dass Otto nicht zum Gymnasium wechselt, sondern
eine Lehre durchläuft,
Mitfahrt auf einem Oderkahn,
eine Wasserleiche,
mitunter obszöne Sprüche von Ottos Stiefvater,
Lehre bei Pleffka,
1921 besetzen französische und belgische Truppen wegen ausstehender
Raparationszahlungen mehrere Rheinhäfen, und aufgrund des Versailler
Vertrages wird Oberschlesien zwischen Deutschland und Polen geteilt,
der ehemalige Reichsfinanzminister Erzberger fällt einem Attentat
zum Opfer,
Otto wird der Brandstiftung verdächtigt,
das Geheimnis des Adolf Czarnowanz,
in Berlin gibt es kaum noch Militär,
1922 wird Walther Rathenau Reichsaußenminister, die Deutschen schließen
mit den Sowjetrussen den Rapallo-Vertrag,
drei Filme sorgen für Schlagzeilen (S. 83),
auf dem Kiez in Ottos Wohngegend gedeihen Klatsch und Tratsch,
viele politische Morde (S. 89),
1923 marschieren französische und belgische Truppen wegen ausstehender
Raparationszahlungen ins Ruhrgebiet ein,
Inflation,
Ottos Mutter wird überfallen,
in Berlin bilden sich mehr und mehr "Ringvereine" (S. 95/96),
1924 werden in Berlin 140 000 Metallarbeiter ausgesperrt, weil sie gegen
Lohnkürzungen streiken,
linksgerichtete ehemalige Frontsoldaten gründen in Magdeburg das
Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold,
der "Architekturzeichner und Schriftsteller" Adolf Hitler wird
wegen seines Putsches im November 1923 zu fünf Jahren Festungshaft
verurteilt,
die Wandervogelbewegung (S. 101),
am 1. April 1881 war die erste deutsche Fernsprechvermittlungsstelle ...
in Betrieb gegangen (S. 108),
1926 scheint die Inflation überstanden,
...
Otto tritt in das Berufsleben ein,
Ottos persönliches Umfeld mit seinen Veränderungen,
Harzfahrt - Vom Kyffhäuser bis Quedlinburg,
Kreuz und quer durch die sächsische und die böhmische Schweiz,
Beschreibung von mehreren Kanuwanderfahrten auf deutschen Flüssen,
Familienfeiern und Trauertage,
wie sich das Leben in Deutschland von Jahr zu Jahr verändert,
die Deutsche Arbeitsfront (S. 250),
die Freizeitorganisation "Kraft durch Freude" (S. 250),
Ereignisse während des Krieges - insbesondere um Ottos Großfamilie
und im Berliner Raum
- bis zum Jahr 1947
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Namen: Der 14jährige Otto Matuschewski, dessen Mutter, Ottos
Stiefvater (gelernter Waldarbeiter, Kohlehändler, sein Hobby sind Traberrennen),
Tante Emma und Familie, Werner Wurack (wie Otto Lehrling bei Pleffka), Meister
Czarnowanz (Ottos Vorgesetzter, er schikaniert Otto), Erika ("Vereinsbadewanne"),
der "Volksbeglücker" Max Klante (S. 81), Margot (wird Ottos
Ehefrau), Otto Wels (Parteivorsitzender der SPD), ... |