Titel: Wilhelm und Johanna Schischa |
Schlagworte: dem Leser des Buches wird es auch so schwer fallen, das grausame Geschehen
zu erfassen, |
Orte: Wiener Neustadt, Wien, das Generalgouvernement in Polen: Distrikt Lublin, Kreis Pulawy: Opole Lubelskie, (ein Ort in Großbritannien), (ein Ort in Bolivien), (das Rote Kreuz in Berlin) |
Namen: Wilhelm und Johanna Schischa, deren Kinder Eduard und Lilli, weitere: Personenübersicht Familie Schischa und Personenübersicht Familie Friedmann (auf den Seiten 12 und 13), ... |
Ereignisse: 1941 werden Wilhelm und Johanna Schischa
nach Polen deportiert. Der regelmäßige Briefkontakt zu den Verwandten in Wien ist dort, in der Fremde, das einzige, das dem jüdischen Ehepaar aus seiner alten Heimat bleibt. Sie klammern sich daran ebenso wie an die spärliche Post ihrer fernen Kinder. Beraubt, bestohlen und erniedrigt, in vollkommener Ungewissheit über die Zukunft, schreiben sie berührende Briefe, aus denen die Hoffnung immer mehr schwindet und deren letzter mit den Worten endet: Der l. Gott soll uns erlösen. |
Erzeugnisse: (Vergebliche) Hoffnung! Größtmögliche Menschenverachtung! |
Autor/en: Gustav Freudmann (Hrsg.) |
Jahr/Jahre: 1938 - 1942 (1946) |
Verlag: styria premium |
ISBN-13: 978 - 3 - 222 - 13494 - 4 |
Seitenzahl: 224 |