Titel: Vergangen wie ein Rauch |
Schlagworte: Fabrikantenfamilien in Russland, dem Baltikum und
Böhmen, |
Orte: Wenau (in der Eifel), Köln, Bad Nauheim, Bielefeld, Bad Oeynhausen,
München, Maastricht, Moskau, Narwa, der Fluss Narowa,die beiden Festungen: der "lange Hermann" und "Iwangorod", das Gut Litwinowa, Reval, Böhmen |
Namen: Die Familien Peltzer und Becker sowie die Familien Krönig und Fjodorowna (Die Namen der einzelnen Personen sind in einem Stammbaum am Buchende angegeben), Herr Koshewnikoff (Besitzer einer Tuchfabrik), Baron Stieglitz, der Sänger Setoff (von der Kiewer Staatsoper), das Kind, ... |
Ereignisse: Sie sind »vergangen wie ein Rauch«, die
festgegründeten Fabrikantenfamilien in Rußland, dem Baltikum und Böhmen.
Nichts ist von ihnen geblieben als die Porträts und Photographien, die in
der Wohnung in München hängen und die das Kind ahnungslos betrachtet. In
die Wohnung kommen auch die Noch-Lebenden, die Überlebenden und tragen ihre
Erinnerungen mit und um sich. Was das Kind verspielt und unbewußt in sich
aufnimmt, wird dem Leser in der überschaubaren Form einer Chronik mitgeteilt:
die Schicksale mehrerer Generationen, das großzügige Leben baltischer und
moskowitischer Häuser, ihre Feste, Hochzeiten und Familientreffen, ihre
Grazie und Gastlichkeit, ihre industriellen Unternehmungen. Aber inmitten
dieser Daseinsfülle macht sich schon der Windhauch auf, der von kommendem
Unheil kündet. (Text dem Schutzumschlag entnommen) |
Erzeugnisse: Tuche |
Autor/en: Isabella Nadolny |
Jahr/Jahre: 1795 - 1940 |
Verlag: List-Großdruck-Ausgabe |
ISBN: 3 - 471 - 78203 - 6 |
Seitenzahl: 287 |