Titel: Der Traum der Vernunft
(Roman eines deutschen Jakobiners)
Grundlagenbuch und zugleich Roman

Schlagworte: Französische Revolution, Krieg, Aufklärung, philosophische Überlegungen, Säkularisierung, das persönliche Schicksal des Eulogius Schneider, das Dekret über die rechtliche Gleichstelltung der Juden, Feuillants und Jakobiner, "Aktivbürger" - "Passivbürger", Girondisten.
"Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Sie muss gleichermaßen das Recht haben, die Tribüne zu besteigen." Kant: "Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er davon wegnimmt." - Septembermassaker: Notwehr oder Vergeltung? - (Dem Staat gegenüber) eidverweigernde Priester -, das neue Ehe- und Scheidungsgesetz

Orte: Wipfeld, Augsburg, Bamberg, Stuttgart, Hohenheim, Hagenau, Würzburg, Straßburg, Paris
Name: Eulogius (Johann-Georg) Schneider (Bischhöf-licher Vikarius und Professor am Straßburger Seminarium, Münsterprediger, Ratsherr, Homme de lettres, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Argos, Mitglied und zeitweise Präsident des Straßburger Jakobinerklubs, des Überwachungs- und Sicherheitsausschusses, Civilcommisar und öffentlicher Ankläger beim Revolutionsgericht Bas Rhin), von dessen Familie besonders die jüngere Schwester Marie;
Ludwig XVI., Marie Antoinette, Madame de Lamballe;
Talleyrand (ehemaliger Bischof von Autun), Marat, und Danton (führende Männer der Revolution);
Freunde von E. Schneider: Friedrich Cotta, Carl Clauer, Thaddäus Dereser, Daniel Stamm, Johann Friedrich Butenschön und Jacques ;
die Philosophen: Montaigne, Diderot, Voltaire, Rousseau, Kant und Fichte;
Feinde des E. Schneider: der Straßburger Bürgermeister (Baron) Frédéric de Dietrich, die Inquisitoren Saint-Just und Lebas; der "Oberinquisitor" Maximilian Robespierre;
Schneiders Mitgefangener und Streitgesprächspartner: der Magnetiseur (Graf) Merville, ...
Ereignisse: Hier wird - aus wechselnden Erzählperspektiven - die turbulente Lebens- und Liebesgeschichte eines Mannes, der vom Vorkämpfer der großen Freiheits- und Gleichheitsideale zum öffentlichen Ankläger des elsässischen Revolutionstribunals wird, farbig und historisch exakt erzählt. -

Ein faszinierendes Revolutionsleben und eine exemplarische Geschichte über den "Gewaltidealismus", der stets das Gute will und stets das Böse schafft.
Autor/en: Michael Schneider
Jahr/Jahre: 1773 - 1815
Verlag: KiWi
ISBN: 3 - 462 - 03160 - 0