Titel: Scheiterhaufen und Flamme |
Schlagworte: Flucht vor Soldaten, |
Orte: Italien: Aspromonte, San Giorgio, Isernia, Neapel, .., Österreich/Ungarn (ab 1867 k.u k. Monarchie): Wien, der Fluss Donau, Wien, Budapest, .. Rumänien: Galatz (rumänischer Freihafen), Craiova, Bukarest, Costangalia, das Dorf Podeni, Klausenburg, .. |
Namen: Der Rumäne Alexandru Bota, José
Barrido, die Piemonteser Marco und Alberto (Soldaten/Aufständische),
Gerolamo Puddú (Einwohner von San Giorgio), der Liberale Don
Francesco, Garibaldi, Viktor Emanuel,Graf Cavour, General Türr
und Nino Bixio (stehen für die italienische Einigungsbewegung), Malinescu
(Hauptmann der rumänischen Armee), Fürst Cuza, Signorina Fabia,
Graf Veltro, Signor Santini (sardinischer Konsul in Galatz), Meazza (sardischer
Vizekonsul in Galatz), Iunian Vartic (reist zweimal monatlich mit dem Schiff von Galatz nach Wien), dessen Tochter Fräulein Marina Velisar, Herr Gasper, Heer Hrdlitscka (Chef und Stellvertreter des Wiener Büros Nr. 4 der Politischen Abteilung), Graf Csáky, ... |
Ereignisse: Auf seinem abenteuerlichen Lebenswcg hat
es Alexandru Bota über den ganzen europäischen Kontinent getrieben,
von Italien bis zum Donauhafen Galati am Schwarzen Meer, von Wien bis an
die Grenze zum Morgenland. 1860 gehört der Siebenbürger zu den berühmten «Rothemden» Garibaldis, die für Italiens Einheit kämpfen. In Neapel wäre er fast der rätselhaften Schönheit der Signorina Fabia erlegen, da erreicht ihn der Geheimauftrag der Brüder einer Freimaurerloge. Getarnt als italienischer Handelsvertreter, reist er auf einem Donaudampfer in die endlich vereinigten Fürstentümer Moldau und Walachei. Von Rumänien aus soll der Plan einer internationalen Verschwörung gegen die Herrschaft der Habsburger auf der Balkanhalbinsel verwirklicht werden, doch die angekündigten Waffenschiffe erreichen nie ihr Ziel. Als in Bukarest der Premierminister der ersten rumänischen Regierung einem Mordanschlag zum Opfer fällt, wird Bota als der angebliche Attentäter verfolgt. Und wieder greift eine schöne Frau in sein Leben ein. Siebenbürgen wird die letzte Station eines wechselvollen Schicksals ... (Text - leicht verkürzt - vom Schutzumschlag übernommen) |
Autor/en: Eugen Uricaru |
Jahr/Jahre: 1860 - 1883 |
Verlag: Verlag der Nation, Berlin und Kriterion Verlag, Bukarest (1984) |
ISBN: - ohne - |
Seitenzahl: 411 |