Titel: Salomo, |
Schlagworte: Politisches Handeln in Form von Verschwägerung,
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Orte: Ägypten: Oberägypten (mit Fundamentalisten am Ruder),
Unterägypten (mit Modernen an der Führung), der ägyptische
Grenzort Geser, Israel. Jerusalem, Mahanajim, Megiddo (Ort an der Kreuzung der wichtigsten Verkehrswege des Landes), |
Namen: Merjet (die erste Tochter des Herrschers von Tanis, eines früheren libyschen Generals, Oberägypten), der ägyptische Diplomat Menna, der israelische königliche Hofprophet Nathan (Erzieher des Prinzen Salomo), dessen Sohn Sabud (mit dem Titel "Freund des Königs"), Salomo (geschichtliche Person, König eines vereinten Israel in einer Periode des Friedens), sein Freund Hiram (König von Tyrus), der oberste Priester der Bundeslade und der Oberbefehlshaber der Milizarmee (die Anführer der Hofpartei in Jerusalem), Batseba (die Königsmutter), Naama (ammonitische Frau Salomos), Benaja (Kommandant der Palastwache), der grobe Joab (Kommandant der Armee), Naama (ammonitischer Herkunft, eine Frau Salomos), der gemeinsame Sohn Rechabam, die legendäre Königin von Saba, ... |
Ereignisse: Salomo diktiert seinem Schreiber die Vorgeschichte
seiner Herrschaft, bei der es auch mit Hilfe von Morden zum Versuch der
Durchsetzung von Herrschaftsansprüchen ging. So versuchte Abschalom
vergeblich seinen Vater zu beseitigen und selbst zum König aufzusteigen.
König David hatte zuvor den Frevel begangen, seinen Kommandeur Uria
in eine aussichtslose Schlacht zu schicken, um an dessen Ehefrau Batseba
zu gelangen. Auch Adonijas Versuch, zur Königsherrschaft zu gelangen schlug fehl. Davids Sohn Amnon wurde unrühmlich durch die körperliche Verbindung mit seiner Halbschwester Tamar bekannt. Der Grund der Suche nach einem neuen Herrscher war nicht der Tod von König David, sondern sein Unvermögen, weitere Kinder zu zeugen. Der künftige König Salomo heiratet Merjet, eine Prinzessin aus Unterägypten. Merjet zieht nach Jerusalem, wo für sie ein Prachtbau errichtet wird. Salomo und Merjet achten sich, besuchen sich häufig und tauschen gegenseitig stets kleine oder größere Geschenke aus. In der Umgebung des Königspaares kommt es stets zu Auseinandersetzungen, da Merjets Glaube mehrere Götter und deren Erscheinungsweisen kennt, die Hebräer nur einen Gott kennen, der auch nur mit Namen benannt, jedoch nicht in anderer Form dargestellt werden darf. Merjet will Geld verdienen. So zieht sie das Zollwesen an sich, behält sich auch das Stapelrecht vor. Dies führt zu Zwisten mit den Nachbarn. Sabud und Menna versuchen in Auseinandersetzungen durch Ratschläge zu schlichten. Zu einem großen Ehestreit zwischen Salomo und Merjet kommt es, als die legendäre Königin von Saba ihren Besuch ankündigt. ... |
Autor/en: Michael Benckert |
Jahr/Jahre: etwa 970 - 926 v. Chr. |
Verlag: Radius |
ISBN: 3 - 87173 - 218 - 4 |