Titel: Raketenjäger Me 163
Ein Tatsachenbericht von einem der überlebte

Schlagworte: Genau genommen wird der zweite Teil einer Entwicklung hier vor den ersten gestellt:
die Geschichte eines Flugzeuges und seiner Piloten.
Jeder, der an der Entwicklung dieses Flugzeugs beteiligt ist, der ist zum Schweigen verpflichtet: "Streng geheim",
der Autor Mano Ziegler ist als Pilot selbst an der Erprobung und Verbesserung des Flugzeugs beteiligt;
einige Flugzeugtypen: die DFS 39, die DFS 40, die DFS 194, die Me 109 und die Me 110, die Me 163 A, die Me 163 B, die (Focke Wulf) FW 190 (Focke Wulf), Projekte von Delta-Flüglern,

das Luftwaffenerprobungskommando 16,
in der Unterdruckkammer,
der Ablauf der Pilotenausbildung für die Me 163 A und die Me 163 B,
der Treibstoff,
Start mit Rädern, Landung auf einer Kufe,
die Hauptbaumaterialien für diese Flugzeuge (S. 36),
der Schnellablass,
"Höhenübung" beim Sellajochhaus,
Befürworter und Gegner zur weiteren Entwicklung der Me 163,
Einsatzplanung für die Me 163,
Freya-Geräte (S. 131),
der Flüssigkeitskompass harmoniert nicht mit der Me 163 (S. 132),
zunehmende feindliche Fliegerangriffe,
Spritmangel,
das erste Raketenflugzeug mit Raketenbewaffnung (S. 189),
freiwillige Piloten sollen die Me 109 als Rammwaffe nutzen (S. 195-206),
letztes Aufbäumen gegen die Übermacht der Gegner,
...

Die Zeit davor:
nur Walter Lippisch hatte sich um die Stabilitätstheorie eines Nurflüglers gekümmert,
der Biologe Professor Ahlborn hat die Welt der Flugtechnik auf eine Beobachtung aufmerksam gemacht (S. 217),
Kurt Tank (S. 218),
Oskar Ursinus (der berühmte Rhönvater, S. 218/219),
fliegerische und technische Rhönwettbewerbe,
die DFS in Darmstadt,
die Firma Walter in Kiel (Raketentriebwerk, S. 229),
...

Im Buch finden wir sehr viele schwarz-weiß Fotos von Flugzeugentwürfen, Flugzeug-prototypen, Flugzeugen und von Flugzeugen mit ihren Piloten.

Orte: Bad Zwischenahn in Oldenburg, Oldenburg,
Darmstadt, die Wasserkuppe (Rhön), Peenemünde, Rechlin (Versuchszentrum der deutschen Luftwaffe),
das Sellajochhaus bei Brixen in Südtirol, Venlo, Wittmundhafen, Jesau bei Königsberg in Ostpreußen, Brandis (der riesige Feldflughafen im östlichen Schlesien), ...
Namen: Mano Ziegler (der Autor dieses Buches, zur angegebenen Zeit Pilot), der Flugzeugkonstrukteur Walter Lippisch, Dr. Dunker (Stabsarzt und Experte für Höhenflug), Dr. Dyckerhoff (Oberstabsarzt), dessen Frau Hilda, Hauptmann Späte (lange Zeit Kommandeur des Luftwaffenerprobungskommandos 16), Thaler (dessen zeitweiliger Nachfolger), Hanna Reitsch (zeitweise auch als Pilotin dabei), die Testpiloten Günther Groenhoff, Wiegmeyer, Heini Dittmar und Rudolf Opitz, der Pilot Helmut Langer, dessen Eltern und dessen Schwester, Valentini (Wirt vom Sellajochhaus), Leutnant Hachtel (Waffenerprobungsoffizier), Dr. Langweiler (Waffeningenieur von Ruf, S. 144/145),
der Flugpionier Günther Groenhoff, Gerhard Fieseler (Deutschlands damals berühmter Kunstflugweltmeister), Professor Dr. Walter Georgii (Direktor der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug), ...
Ereignisse: Die Erprobung des ersten voll einsatzfähigen Raketenflugzeuges Welt, der Me 163, gehört zu den geheimnisvollsten und sagenumwobenen Kapiteln in der Geschichte der Luftfahrt. Aus etwa 30 Mann bestand das Erprobungskommando 16.
Mano Ziegler war einer von ihnen.
Alles ist authentisch an diesem Bericht. So unglaublich es sich manchmal anhören mag.
Eine hochdramatische Dokumentation in Wort und Bild.
(Text vom Buchrücken übernommen)
Erzeugnisse: Die von Alexander Lippisch konstruierte Me 163 ist das erste vollflugtaugliche Raketenflugzeug der Welt.
Autor/en: Mano Ziegler
Jahr/Jahre: (ab 1925) 1943 - 1945
Verlag: Motorbuch Verlag (9. Auflage 1984)
ISBN: 3 - 87943 - 372 - 0
Seitenzahl: 238