Titel: Napoleons Mutter |
Schlagworte: Sowohl die Buonapartes, als auch die Ramolinos waren
aus dem nördlichen Italien nach Korsika gekommen, |
Orte: Die Insel Korsika (gehört bis 1768 zu Genua, danach
Allianzvertrag mit Frankreich), Ajacco, Corte, Paris, Autun, Brienne, Montpellier, La Valette, Toulon, Marseille, ... Rom, ... |
Namen: Der Kapitän in der genuesischen Armee Jean Jerome Ramolino und seine Frau Angela Maria di Pietra-Santa, Tochter eines Edelmannes aus der Provinz Sartene (Lätitias Ramolinos Eltern), ihr Stiefvater Franz Fesch, Lätitias Ehemann Carlo Buonaparte, Pasquale Paoli (Kämpfer für die Unabhängigkeit Korsikas), Napoleon, seine Amme Camilla, Minona Saveria (die spätere treue Haushälterin Letitias), der Graf Marboeuf (französischer Gouverneur von Korsika), die zwei jungen Volksführer Barras und Fréron, Napoleons Frau Marie Josephine Rosa Tascher de la Pagerie, ... |
Ereignisse: Letitia Buonaparte, geb. Ramolino, ist
stets die Stütze ihrer Familie. Sie erträgt den schwierigen Charakter
ihres Mannes - zumindest nach außen hin - klaglos. Sie versucht, der
Verschwendung ihres Mannes durch eigene Sparsamkeit zu entgegnen. Sie gebärt die Kinder Ludwig, Napoleon, Jerôme, Lucian, Maria Anna, Paoletta (Pauline) und Annunziata (Karoline). Als Napoleon seiner Familie mitteilt, er habe die verwitwete Marie Josephine geehelicht, da empört sich sogar seine Mutter. Es bilden sich zwei Parteien, die Buonapartes und die Beauharnais. ... Napoleon beginnt, sich in Kriegen auszuzeichnen, zuerst in Italien. Seine Mutter ist stolz auf ihn, bleibt andererseits doch recht bescheiden. ... |
Autor/en: Clara Tschudi |
Jahr/Jahre: etwa 1750 - 1857 |
Verlag: Philipp Reclam jun., Leipzig (1898) |
ISBN: - ohne - |
Seitenzahl: 240 Buchformat: 10 X 15 cm |