Titel: Der Nachtinspektor

Schlagworte: New York nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg, Überleben in einer Stadt voller Gewalt, Korruption und Prostitution, Kriegsinvaliden

Orte: New York
Name: William Bartholomew (Ex-Scharfschütze, Kriegsversehrter), Herman Meville (Schriftsteller und Nachtinspektor beim Zoll).

Ereignisse: Der Roman ist in Ich-Form aus Sicht von William Bartholomew geschrieben. Er war ein ehemaliger Scharfschütze im Amerikanischen Bürgerkrieg.
Nach schweren Verwundungen trägt er eine Gesichtsmaske und ist so in New York eine bekannte Persönlichkeit. In großen Teilen New Yorks herrscht blanke Not, Gewalt, Verbrechen und Prostitution.
Barthololomew wird von schlimmen Kriegserinnerungen geplagt, aber er will nach dem Krieg auch nach oben, egal wie. Auf seinen nächtlichen Wanderungen trifft er auf Herman Meville (Autor von Moby Dick), der als verarmter Zollinspektor sein Leben in Vergessenheit fristet. Er versucht das Recht mit kärglichen Mitteln gegen die Übermacht des Verbrechens durchzusetzen.

Die beiden total unterschiedlichen Charaktere verbindet trotzdem eine Seelenverwandschaft. Beide stoßen auf einen illegalen Menschenhandel mit kreolischen Kindern. Es beginnt ein gemeinsamer Kampf gegen das Verbrechen.

Ein Roman voller Authentizität vom elenden Leben in den Slums von New York. Eine Stadt, die in ihren Abfällen erstickt und vom Verbrechen regiert wird.

Autor/en: Frederick Busch
Jahr/Jahre : 1867
Verlag: Berlin Verlag
ISBN: 3 - 8270 - 0327 -X