Titel: Montenegrinische Geschichten
Die verlorene Unschuld

Schlagworte: Böse Omen vor der Schlacht auf dem Amselfeld,
der Tag nach dem St. Veitstag, am 29. Juni 1389, nach der Schlacht auf dem Amselfeld,
Julia wähnte sich und diejenigen, an die sie dachte, unter dem umhüllenden, wärmenden Schutzmantel der Gottesmutter geborgen,
1539: Leonardo, Statthalter der Republik Venedig in Cattaro, wirft der Republik Ragusa, kleinen Fürstentümern und vielen Städten, deren Handelswege Venedig gegen Osmanen und Seeräuber beschützt, mangelnde Unterstützung und Loyalität vor,
1698: Der Bischof von Cetinje ist von den Clans zum Vladika gewählt worden. Seitdem nennt er sich Vladika Danilo Petrovic Njegosch und sieht sich gegenüber den anderen Clans der Schwarzen Berge bevorrechtigt,
Gerüchte zur Art der Nachfolgefindung eines Bischofs,
1913: Seit 34 Jahren ist Crna Gora ein freies Land, ein Landwirt hat als Soldat im Kampf gegen die Osmanen ein Bein verloren, nun macht er sich Sorgen um die Zukunft seiner Famile,
der Balkanbund (s. S. 50),
1913: Nach der Beendigung des Krieges gegen die Osmanen sollen die Muslime aus Crna Gora vertrieben werden, eine Fanatikerin zündet eine Moschee an, in der sich noch Gläubige befinden,
1934: Der jugoslawische König Alexander und der französische Außenminister Barthou werden in Marseille erschossen,
52 Jahre zuvor wurde Alexander in Cetinje geboren und verbrachte dort seine Jugendzeit,
1944: Vor dem Abzug der deutschen Armee will ein deutscher Offizier noche eine alte Ikone von einem Montenegriner kaufen,
wer zuvor gegen wen im Krieg in Montenegro gekämpft hat,
KZs, in denen so viele Menschen ermordet wurden,
1964: Arbeiterselbsverwaltung in Jugoslawien, Abwendung vom sowjetischen Zentralismus, damit Verlagerung von Kompetenzen von der Bundesebene auf die sechs jugoslawischen Republiken,
die Gründung eines Bundes der blockfreien Staaten,

weiter bis 2013 ...

Auf Seite 10 finden wir eine einfache Landkarte von Montenegro, mit den wichtigsten Orten und den angrenzenden Republiken.

Das vorliegende Büchlein bildet eine gute Ergänzung zu dem auch auf dieser homepage angeführten Buch Montenegro, Bato Tomasevic, 1999 (mit Rückschau bis etwa 1900) (1389)