Titel: Michelangelo
Das Leben Michelangelos
Grundlagenbuch

Schlagworte: Michelangelo - Maler, Bildhauer und Dichter der Renaissance.
Die Inhaltsangabe finden wir am Ende des Buches.
Die Einteilung ist wie folgt:
Vorwort
Michelangelo
ERSTER TEIL
Der KAMPF
I. Die Kraft
II. Die Kraft, die zerbricht
III. Die Verzweiflung
ZWEITER TEIL
Der VERZICHT
I. Liebe
II. Glaube
III. Einsamkeit
EPILOG
Der Tod
ANHANG
Anmerkungen (U.a. Dichtungen Michelangelos)
Bibliographie
Verzeichnis der (24) Tafeln (Abbildungen)

Michelagelos Kindheit,
sein Lehrer in der Bildhauerei ist Poliziano,
obwohl Michelangelo ein Einzelgänger ist, zeigt er sich doch als Familienmensch, und das, obwohl ihn seine Familie ohne Hemmungen ausnutzt,
der Zeitgenosse Savonarola,
Michelangelo im Widerstreit mit Lionardo da Vinci,
im Jahr 1527 Revolution in Florenz,
Sonett = streng festgelegte Gedichtsform,
Michelangelo ist religiös, jedoch nicht unbedingt ein Kirchenfreund,
die Malereien Michelangelos werden von Mitmenschen und Neidern/Konkurrenten/Gegnern als unanständig eingestuft, ...

Orte: Italien: Capreze bei Arezzo, Florenz, Venedig, Rom, Bologna, Ferrara, ...
Namen: Michelangelo (italienischer Bildhauer, Maler, Baumeister und Dichter, Name eigentlich Michelagniolo Buanarroti), Vittoria Colonna (Michelangelos Freundin),
Poliziano (Bildhauer), Savonarola (politisch wirkender, radikaler Mönch), Lionardo da Vinci, Papst Julius II ,
Raffael (Konkurrent von Michelangelo), der päpstliche Kommissar Baccio Valori (Mörder des › ), Battista della Palla (Freund Michelangelos), Tommaso dei Cavalieri (Geliebter Michelangelos), der Schriftsteller Bembo, ...
Ereignisse: Der italienische Bildhauer, Maler, Baumeister und Dichter Michelangelo wird im März 1475 in Caprese geboren. Er lebt und arbeitet vorwiegend in Florenz und Rom. Er hat mächtige Auftraggeber, darunter die Medici und mehrere Päpste. Diese zwingen ihn oft, Dinge zu tun, die er eigentlich nicht will. Er hingegen nervt seine Auftraggeber damit, dass er Arbeiten beginnt, sie aber nicht beendet. Sein Charakter wird in allen Lebensbereichen durch seine Unentschlossenheit geprägt.
Michelangelo mag ungern malen.
Ihn beeindruckt besonders die Kunst der Antike. Heute würde man ihn wohl als Workaholiker bezeichnen. Er möchte gern alle Arbeiten von Anbeginn begleiten. So hält er sich auch lange Zeit in Steinbrüchen auf. Er nimmt sich kaum die Zeit zu essen und zu schlafen. Nicht zuletzt deswegen leidet er öfter an schweren Krankheiten. Hinzu kommt sein fast durchgängiger Pessimismus.

Er hat wenig Freunde. Die einzige nähere Bekanntschaft zu einer Frau verbindet ihn mit Vittoria Colonna.

Im Jahr 1507 endlich beendet er seine Arbeit an der Statue Julius´ II. Doch diese wird bereits vier Jahre später wieder zerstört.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören die ´Pietà´, die ´Brügger Madonna´, der ´schlafende Cupido´, ´Moses`, ´die Sklaven´ und ´Ganymed´.

In den Jahren von 1508-1512 malt Michelangelo in einer eigentlich übermenschlichen Leistung die Sixtinische Kapelle in Rom mit einer Darstellung der Schöpfungsgeschichte aus. ...

Michelangelo stirbt im Februar1564 in Rom.
Erzeugnisse: Bilder, Skulpturen, Fresken und Gedichte
Autor/en: Romain Rolland
Jahr/Jahre: 1475 - 1564
Verlag: Literarische Anstalt Rütten & Loening, 1920
ISBN: - ohne -