Titel: Mein Leben als Sklave in Amerika
Mehr als eine Autobiographie
Auch Jugendbuch (JR)

Schlagworte: Aus dem Vorwort zur Ausgabe von 1845,

Abolitionisten (Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei),
die Schwarzen werden nicht in allen Südstaaten gleich schlecht behandelt,
Sklavenhandel,
die Machtmittel der Sklaventreiber:
die Sklavereigesetze (dazu S. 17),
Sklavengerichte,
Kinder von Sklavinnen werden immer dem Stand ihrer Mutter zugeordnet,
nach der Schrift dürfen nur die direkten Nachkommen Hams versklavt werden (S. 24),
die Farmen des Colonel Lloyd,
die Lieder der Sklaven,
Hunger,
Auspeitschungen,
"Sklavenhalter-Religion",
die Sehnsucht, Baltimore zu sehen,
Frederick erlernt das ABC von Mrs. Auld,
mögliche Unterschiede zwischen Stadtsklaven und Land- und Haussklaven,
zum Lernen benutzte Botengänge,
Schutzbriefe,
Widerstand,
Wachpolizei,
eine Wurzel soll Schutz gewähren,
Gefängnisstrafe,
Frederick lernt zu kalfatern,
weiße Männer fürchten um ihre Arbeitsplätze,
Lohn für den Herrn,
Vertragsknechtschaft,
Plantagenwirtschaft,
die Anti-Sklaverei-Bewegung,
...

Es folgen die Abschnitte "Nachtrag" (des Autors), "Die Lebensdaten des Frederick Douglass" und ein "Nachwort" von Dietlinde Haug.
In diesem Nachwort erfahren wir mehr zu Frederick Douglass, und wir erhalten einen geschichtlichen Abriss zur Geschichte der Sklaverei in Nordamerika.

Orte: Maryland, Talbot County bei Easton, am Ufer des Miles River, Baltimore, Easton, New York, New Bedford, ...
Namen: Patrick Henry (Erster Gouverneur des Unionsstaates Virginia), Frederick Douglass (erzählt hier seine Lebensgeschichte als Sklave in Amerika), dessen Tante Hester, dessen Onkel Henry Bailey, Captain Anthony (Fredericks erster Herr),
Mr. Severe, Mr. Hopkins und Mr. Austin Gore (Aufseher), Colonel Lloyd und Familie, der Sklavenhalter Captain Auld und seine zu Frederick nette Frau, Sheridan (anglo-irischer Dramatiker und Politiker), Whittier (nordamerikanischer Dichter), der brutale und religiöse Mr. Covey, Mr. Freeland (zeigt mehr Anstand), Reverend Daniel Weeden und Reverend Rigby Hopkins (Mitglieder und Pfarrer der Reformierten Methodistischen Kirche), Sheriff Mr. Joseph Graham, David Ruggles (schwarzer Abolitionist), Anna (später Fredericks Frau), ...
Ereignisse: Irgendwann um 1817 ist er geboren worden: als Sohn einer schwarzen Sklavin in den Vereinigten Staaten von Amerika. Über seine Herkunft weiß er nur wenig. Seine Mutter hat er nur vier- oder fünfmal in seinem Leben gesehen.
Seine Kindheit und Jugend: Wie ein Stück Vieh ist er aufgezogen worden. Ohne jegliche Rechte, die seine Herren zu respektieren gehabt hätten. Als junger Mann - er muss um die 21 Jahre alt gewesen sein - flieht er aus der Leibeigenschaft.
Frederick Douglass' Autobiographie seiner Kindheit und Jugend als Sklave, 1845 erstmals erschienen, ist eine der einflussreichsten Schriften der Anti-Sklaverei-Bewegung des 19. Jahrhunderts in den USA. Sein Lebensbericht prangert die beispiellose Ungeheuerlichkeit der Sklaverei und das schwere Verbrechen der Sklavenhalter an, die Menschen brechen und zu Untieren verwandeln wollen. Andererseits zeigt er auch, wie es den Sklaven bei aller Unterdrückung und Grausamkeit dennoch möglich gewesen ist, zu überleben und um ihre Würde zu kämpfen.
...
(Text, verkürzt, dem Buchumschlag entnommen)
Erzeugnisse: Erfolge auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Schwarzen - und der Frauen.
Die Erfindung der Baumwollentkörnungsmaschine.
Autor/en: Frederick Douglass
Jahr/Jahre: etwa 1817 - 1895
Verlag: Lamuv Taschenbuch
ISBN: 3 - 88977 - 681 - 5
Seitenzahl: 192