Titel: Madame de Staël |
Schlagworte: Der Autor teilt uns in seinem 1960 geschriebenen
Vorwort mit, dass er auch diese Biographie zu Madame de Staël nicht
als endgültige sieht. |
Orte: Frankreich, Schweiz, Italien, England, Deutschland,
Österreich Russland, Schweden, die Städte: Genf, Paris, Saint-Ouen, Coppet, Basel, Frankfurt, Weimar, ... |
Namen: Die Brüder Louis und Jacques Necker Voltaire, Madame de Vermenoux (vergeblich von Necker angebetet), Mademoiselle Curchod (deren angestellte Erzieherin, mit Gibbon in Kontakt, später mit Necker verheiratet), Germaine (deren Tochter, die spätere Madame de Staël), Edward Gibbon (Edouard de Guibon), Rousseau, Isaac Vernet (Bankier, Jacques´ erster Arbeitgeber), Dr. Tronchin (bekannter Genfer Modearzt), Ludwig XV., Ludwig XVI., Marie Antoinette, F. M. Grimm, Diderot, Turgot, Voltaire, Catherine Huber (langjährige Freundin von Germaine), die Schauspielerin Mademoiselle Clairon, William Pitt (ein Heiratskandidat für Germaine), Gustav III. (König der Goten und Vandalen), Fähnrich Eric Magnus Staël von Holstein (S. 63), Graf Kreutz (Attaché des schwedischen Botschafters in Paris), Hippolyte de Guibert (einer der Geliebten Germaines), Thomas Jefferson (amerikanischer Botschafter in Paris), Hedwig-Gustava (erstes Kind von Germaine), Mirabeau, Siéyès, ..., Abbé de Talleyrand (ein weiterer der Geliebten Germaines), der Vicomte de Narbonne-Lara (S. 97/98), Fouché, Napoleon (und Germaine mögen sich nicht), Joseph Bonaparte (Bruder von Napoleon, gut befreundet mit Germaine), ... |
Ereignisse: Germaine de Stael, Tochter von Jacques
Necker, dem genialen Finanzminister Ludwig XVI., schöngeistige und politische
Schriftstellerin mit leidenschaftlichem Engagement, Widersacherin Napoleons,
Typ der emanzipierten Femme fatale, verdient den huldigenden Titel „Herrin
eines Jahrhunderts"; denn mehr als andere vor ihr hat diese faszinierende
Frau Geschichte gemacht. „Der amerikanische Universitätsprofessor hat fünf Jahre seines Lebens hingegeben, der ,Mistress to an age' zu huldigen. Seine Huldigungsformel ist kritisch. Sie ist genial, schlagfertig, witzig und ganz souverän. Sie ist zartfühlend, auslotend, anregend. Herolds Buch ist in jedem Sinne eine mustergültige, vorbildlich geschriebene Biographie." Anneliese de Haas in „Die Welt" „Man muß dieses Buch als die klügste, differenzierteste und geistreichste Biographie bezeichnen, die je über diese außerordentliche und exzentrische Frau verfaßt wurde. Ein großartiges Buch!" Gustav Konrad in „Welt und Wort" „Ein Buch, das mit einer Vehemenz sondergleichen eine der faszinierendsten Figuren, die je in Europas Geschichte mitredeten, vom historischen Tode auferweckt. Es ist erstaunlich, was Herold an Material zu einer der amüsantesten und witzigsten Biographien der Welt verarbeitet hat." Barbara Bondy in „Die Zeit" (Texte vom Schutzumschlag übernommen) |
Erzeugnisse: Decline and Fall of the Roman Empire, von Edward Gibbon, Correspondance littéraire von Friedrich Melchior Grimm, Eloge de Colbert von Jacques Necker, Briefe über Jean-Jacques Rousseau (1788) von Germaine de Staël, Delphine von Germaine de Staël; weitere auf den Seiten 472-478 |
Autor/en: Christopher Herold |
Jahr/Jahre: 1726 - 1817 |
Verlag: Paul List Verlag KG, München 1968 |
ISBN: - ohne - |
Seitenzahl: 478 |