Titel: Kinder der Straße
100 Berliner Bilder (Grundlagenbuch)

Schlagworte: Das aufklärende Vorwort zum Buch von Hans Ostwald ist in Fraktur geschrieben, wie auch Zilles Unterschriften zu seinen Bildern!

In tragikomischer Form zeigt uns Zille mit seinen Bildern, die er mit Unterschriften versehen hat, gesellschaftliche Missstände auf

Im 1965 von Friedrich Bohne verfassten Nachwort erfahren wir mehr über Zille, seine Arbeit und über den Fackelträger-Verlag

Orte: Berlin
Namen: Namen sind hier scheinbar oder anscheinend "unwichtig"?!
Ereignisse: „Kinder der Strasse" ist eine getreue Nachbildung des ersten Zille Sammelbandes aus dem Jahre 1908.
Viele der hier enthaltenen Zeichnungen waren zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Berliner „Ulk" und im Münchener „Simplicissimus", in den „Lustigen Blättern" und in der „Berliner Illustrirten" abgedruckt worden.
Mit dieser Buchausgabe jedoch wurde Zille im ganzen Land berühmt. Zille malte genau das, was er täglich in den dunklen Straßen von Berlin erlebte.
Er porträtiert das einfache, grausame, sozial ungerechte und trotzdem auch oft freudige Leben der Berliner Arbeiterbevölkerung um die Jahrhundertwende.

„Kinder der Strasse" folgten noch viele weitere Bände, die alle die unter erdrückenden Lebensbedingungen leidenden Menschen zum Thema haben.
(Der Text ist vom Bucheinband übernommen)
Erzeugnisse: Letztlich von Zille erhofft: Bewusstseins- und Verhaltensveränderung bei den Betrachtern
Autor/en: Heinrich Zille
Jahr/Jahre: 1908
Verlag: Komet
ISBN-13: 978 - 3 - 89836- 477 - 5
Seitenzahl: 105


Mein Milljöh