Titel: Kinder der Straße |
Schlagworte: Das aufklärende Vorwort zum Buch von Hans Ostwald
ist in Fraktur geschrieben, wie auch Zilles Unterschriften zu seinen Bildern! |
Orte: Berlin |
Namen: Namen sind hier scheinbar oder anscheinend "unwichtig"?! |
Ereignisse: „Kinder der Strasse" ist eine getreue Nachbildung
des ersten Zille Sammelbandes aus dem Jahre 1908. Viele der hier enthaltenen Zeichnungen waren zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Berliner „Ulk" und im Münchener „Simplicissimus", in den „Lustigen Blättern" und in der „Berliner Illustrirten" abgedruckt worden. Mit dieser Buchausgabe jedoch wurde Zille im ganzen Land berühmt. Zille malte genau das, was er täglich in den dunklen Straßen von Berlin erlebte. Er porträtiert das einfache, grausame, sozial ungerechte und trotzdem auch oft freudige Leben der Berliner Arbeiterbevölkerung um die Jahrhundertwende. „Kinder der Strasse" folgten noch viele weitere Bände, die alle die unter erdrückenden Lebensbedingungen leidenden Menschen zum Thema haben. (Der Text ist vom Bucheinband übernommen) |
Erzeugnisse: Letztlich von Zille erhofft: Bewusstseins- und Verhaltensveränderung bei den Betrachtern |
Autor/en: Heinrich Zille |
Jahr/Jahre: 1908 |
Verlag: Komet |
ISBN-13: 978 - 3 - 89836- 477 - 5 |
Seitenzahl: 105 |