Titel: Im Rausch der Freiheit |
Schlagworte: Wir erfahren von der Ansiedlung von zuerst Europäern
- später auch Menschen aus anderen Weltgegenden - im nordamerikanischen
Raum, |
Orte: Neu-Amsterdam/New York, London, .. |
Namen: Vier Familien bilden in diesem Buch das Band über einen
Zeitraum von knapp vierhundert Jahren. Es sind die van Dycks (niederländische Einwanderer, Pelzhändler), die Masters (aus England, eine puritanische Kaufmannsfamilie), die Kellers (aus Deutschland eingewandert, Gelehrte und Künstler), die Carusos (aus Italien kommend, kleine Landwirte); dazu auch Indianer und Schwarze und viele weitere Personen (auch Gouverneur Stuyvesant, der Banker J. P. Morgan, George Washington, Thomas Jefferson, Benjamin Franklin, die Admirale William und Richard Howe, General Henry Clinton, John Adams, Captain Kidd, Abraham Lincoln, Johann Jakob Leider, Johann Peter Zenger, den Preußen Fredrich Wilhelm von Steuben, Johann Jacob Astor, Madame Restell, Boss Tweed, Thomas Nasty) im angegebenen Zeitraum, auch in England. |
Ereignisse: Im 17. Jahrhundert dehnten sich die Besitztümer
der Westindien-Kompagnie von Indien bis nach Amerika aus. Dort kaufte schon
1610 ein Wallone namens Pierre Minuit den Alongkin-Indianern eine Insel
ab, welche die Eingeborenen Manates oder Mana hata nannten. Am Südzipfel
dieser waldreichen, zum Jagen idealen Insel befand sich eine Art natürlicher
Hafen, wie geschaffen, einen Handelsposten zu gründen: Neu-Amsterdam. Hier lebt der Niederländer Dirk van Dyck mit seiner Frau Margaretha, seinem Sohn Jan und seiner Tochter Clara. Als Pelzhändler fährt er regelmäßig den Hudson hinauf, um mit den Indianern Geschäfte zu machen. Für seinen billigen verlängerten Branntwein erhält er wertvolle Pelze. Er bleibt oft monatelang weg, hat mit einer Indianerin eine Liebesbeziehung, aus der eine Tochter, Bleiche Feder, hervorgeht. Van Dycks Frau ahnt nur vage etwas von dieser Beziehung, aber es reicht aus, ihre Ehe zu vergiften. Eines Tages schenkt Bleiche Feder ihm einen Wampumgürtel, für die Indianer ein wertvolles Zahlungsmittel und Symbol, ein Gürtel mühsam gefertigt aus den Scheiben von Meeresschnecken und Muscheln. Dieser Wampungürtel wird in den folgenden drei Jahrhunderten immer wieder eine Rolle in der Geschichte der Familien spielen, deren Schicksale Edward Rutherfurd so lebendig erzählt. (Text vom Buchumschlag - vorne innen - übernommen) |
Autor/en: Edward Rutherfurd |
Jahr/Jahre: 1664 - 2009 |
Verlag: Wilhelm Heyne (Taschenbuch) |
ISBN-13: 978 - 3 - 453 - 41028 - 2 |
Seitenzahl: 1152 |