Titel: Im Alleingang zum Mississippi
Zeitdokument
Biographische Darstellung über das Leben zweier großer Entdecker

Schlagworte: "Oft in tödlicher Gefahr, doch immer siegreich durch tausend Listen, war Pierre Radisson der Rothäute klügster Feind und bester Freund" (S. 9),
viele der französisch stämmigen Kanadier stammen aus der Normandie,
das schwirige Leben der Kolonisten auf dem kleinen, befestigten Flecken Trois-Rivières,
viele Indianerstämme, darunter: Irokesen, Onondagas, Cayugas, Senecas, Mohawks, Oneidas, Crees, Huronen, Eries, Algonkin, Sioux, Ojibwas, Assiniboines,
Tauschhandel als Anreiz zwischen Weißen und Indianern, friedlich miteinander zu verkehren,
Missionare wollen die Indianer zum christlichen Glauben bekehren,
ab 1655 Kriege zwischen Franzosen und Huronen auf der einen und Irokesen auf der anderen Seite,
in einem Dorf der Irokesen,
Flüsse als günstige Erkundungs- und Reisemöglichkeiten,
Portagen,
in Frankreich herrscht in dieser Zeit Ludwig XIV., das entdeckte Kanada ist französische Provinz,
verzweifelter Überlebenskampf im kleinen kanadischen "Fort Onondaga",
die Wirkung eines Medikaments und die Nutzung des Schießpulvers unterstützen die Verteidiger des Forts indirekt und direkt,
Indianer glauben an Träume,
auf Wasserwegen weiter in die Wildnis,
für viele Indianer ist es kein Widerspruch, schnell vom Tauschhandel zum Kriegspfad zu wechseln und umgekehrt,
Biberfelle als Währungseinheit,
"Coureur de Bois",
"Bois Brulés",
die Suche nach der "Nord-West-Passage",
Vorstoß zum Mississippi, hierzu gibt Radissons Tagebuch, das 1885 entdeckt wird, eine überraschende Auskunft,
eine entsetzliche Entdeckung,
die Hudson-Bucht,
der neue Gouverneur von Kanada, d´Argenson, spinnt Intrigen,
Hungerperiode,
Pferde,
die Gründung der Hudson-Bay-Company am 2. Mai 1670,
...

Im Buch sind die Zeichnungen mehrerer Landkarten und einiger befestigter Orte.
Am Buchende befindet sich ein Zeitpanorama von 1644 - 1687.