Titel: Ich war Kriegsbeute |
Schlagworte: Leonie erinnert sich zusammen mit ihren Brüdern,
ihrer Kusine und ihrem Cousin, |
Orte: Breslau/Wroclaw, Bischofswalde, Malkwitz im Kreis Kanth, Waldenburg, Dresden, Freiburg, Helmstedt, Quakenbrück, .. |
Namen: Oma, die Eltern (der Vater ist Fourier auf dem Fliegerhorst Gandau), Tante Hedel, Leonie (angeblich verwöhntes Stadtkind), ihre Brüder Dieter und Winfried, ihre Kusinen Helga und Hertha, ihre Cousins Manfred und Lothar, Gauleiter Hanke (später zum Reichsver-teidigungskommissar ernannt), Kusma (älterer russischer Offizier), Kolja (freundlicher russischer Soldat), Nikolai (Leutnant einer russischen Flugstaffel), Herr Schlott (ehemaliger Tierpfleger), Dr. Moor (Kinderarzt jüdischen Glaubens), Esther und ihre Mutter, drei nette junge polnische Marktbeschicker, Regina (Freundin von Leonie), zwei abgeschossene amerikanische Flieger, ... |
Ereignisse: 1945: Leonie ist vierzehn Jahre alt, als
sie mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder im Januar 1945 aus Breslau
flüchten muss. Weit kommt sie nicht, denn die Rote Armee hat die Stadt in
einem weitläufigen Ring umzingelt. Die Flüchtlinge müssen wieder umkehren und geraten schon Anfang Februar in die Hände der Russen. Es folgen Vergewaltigung, Verschleppung und Zwangsarbeit. Der drohenden Deportation nach Russland entgeht Leonie nur durch eine abenteuerliche Flucht mit Hilfe eines russischen Soldaten. In der fast völlig zerstörten Stadt bestimmt der Kampf um das tägliche Brot das Leben, bis die Familie im März 1946 vertrieben wird ... (Text vom Buchrücken übernommen) |
Autor/en: Leonie Biallas |
Jahr/Jahre: 19. Januar 1945 - März 1946 |
Verlag: weltbild |
ISBN-13: 978 - 3 - 86365- 442 - 9 |
Seitenzahl: 176 |