Titel: Ich öffne meine ganze Seele

Schlagworte: Die Revolution, NEP= neue ökonomische Politik, Scharlachepidemie, Wanzen, die Parole der sozialistischen Gesellschaft : "Wer nicht arbeitet, der isst auch nicht", in Charkow gibt es verschiedensprachige Schulen, Tscheka=CPU=NKWD ("Spezialabteilung"), "Stehlen ist Volkssport", 1929 Zwangskollektivierung der Landwirtschaft › Kolchosen, "Torgsin", Beschaffung von Nahrung und Wasser
Engels: " Wieviele Talente verkümmern am Kochherd und im Kinderzimmer." "Er sah die Talente der Frauen und übersah dabei die Bedürfnisse der Kinder. Alles hat zwei Seiten" (Medinas Vater)
22.Juni 1941: Molotow spricht im Rundfunk anlässlich des Kriegsbeginns: Deutschland - Sowjetunion

Orte: Russland/Sowjetunion: Petersburg, Gdow, Perwo-maisk, Charkow, das Dorf Borissowska,
Polen: Lodz, ...
Name: Medina Mamleew (die Erzählerin), Bruder Waldemar, Schwester Irene, die Mutter Natascha (Generalstochter), der Vater ( Landvermesser), Anüta (das Dienstmädchen), Onkel Osman, Pater Alexey, David Awronowitsch, Besalow (Medinas 2.Ehemann), die "Stiefgroßmutter", der "Stiefgroßvater" (früher Uhrmacher), deutsche Offiziere und Soldaten, verschiedene Lehrkräfte und Mitschüler an der Textilfachschule und später der Ingenieurschule, die Freundin Rita, ...
Ereignisse: Medina Mamleew schildert anschaulich und anscheinend sehr offen.ihr eigenes Leben in Russland, das sich im Laufe ihres Lebens vom schillernden zum schwierigen wandelt. Neben dem privaten Erleben wird das gesellschaftliche genauso betont und beschreibend dargestellt.
Autor/en: Medina Mamleew
Jahr/Jahre: 1923 - 1943 ( bis 1999)
Verlag: Ullstein Tb
ISBN: 3 - 5486 - 0037 - 9