Titel: Gold

Schlagworte: Eine sowjetische Stadt im Belagerungszustand,
ein Schatz zu treuen Händen,
Kennmarken,
Morast, Sumpf, Moor,
Partisanenkampf,
Rückschau auf Matrjonas Kindheit und Jugend,
die Kommune `Der rote Pflüger`,
Maschinen und Tiere des Kolchos flüchten vor den Besatzern,
ein Verkehrsknotenpunkt wird angegriffen,
die Deutschen erklären ein Gebiet zur "toten Zone",
in der Hand der Deutschen,
...

Orte: Swjaginzewo, Wetlino, Uslowaja, Malaja Rostrscha, ...
Namen: Der Kassierer Mitrofan Iljitsch Korezki, die Stenotypistin Musja Wolkowa, Tschednikow (Leiter der Bankfiliale der Russisch-Baltischen-Bank), Oberst Teplow, der Oberschaffner Jegor Fjodorowitsch Innokentjew, der Heizer Mirko Ossipowitsch Tschorny, der Arzt Abraham Isaakowitsch Goldstein, deutsche SS-Soldaten, deutsche Soldaten, Matrjona Rubzowa (angesehene Viehzüchterin aus dem Kolchos `Roter Pflüger`), deren Bruder Kolka, Wolodka, Irischka und Soja (Matrjonas Kinder), der frühere Matrose Ignat Rubzow, der Dorfreiche Jegoritschew, die alte Kälberzüchterin Praskowja Nefedowa, Nikolai Shelesnow (Lehrausbilder für Lokomotivführer), weitere Familienmitglieder von Nikolai, Wlas Karpow (Chef eines Sprengkommandos bei den Partisanen), Kulakow und Nikolai (zwei Partisanen), General Konew, ...
Ereignisse: Kriegsjahr 1941.
Ein staatlicher Goldschatz ist in Sicherheitt zu bringen, sechshundert Kilometer weit durch besetztes Gebiet. Viele schlichte Sowjetmenschen - Eisenbahner, Bankangestellte, Förster und Partisanen - bilden, in steter Konfrontation mit dem Feind, eine Stafette der Solidarität. Den gesamten entbehrungsreichen Marsch aber, vorwiegend durch Sümpfe und Wälder, legt die Stenotypistin Musja zurück, ein bei den Bankkollegen als flatterhaft und leichtsinnig geltendes bildhübsches Mädchen, das noch dazu Sängerin werden will. Wer hätte der „Distel", wie sie wegen ihrer spitzen, respektlosen Zunge auch genannt wird, je so viel Mut und Standhaftigkeit zugetraut?
(Text dem Schutzumschlag entnommen)
Autor/en: Boris Polewoi
Jahr/Jahre: 1941
Verlag: Volk und Welt, Berlin 1977
ISBN: - ohne -
Seitenzahl: 534