Titel: Genovefa

Schlagworte: Frühes Mittelalter, Frankenreich, Eifel, Karl Martell

Orte: Brabant/Eifel
Name: Genovefa, brabantische Grafentochter; Sygifrid, ihr Gemahl und Graf von Magus (Mayen/Eifel); Ritter Golo, betrügerischer gräflicher Verwalter; Amalaswintha, Kräuterfrau und Freundin Genovefas; Schmerzensreich, Genovefas in der Wildnis groß gewordener Sohn

Ereignisse: Für Genovefa, die brabantische Grafentochter, wird im Jahre 732 ein Traum zum Alptraum. Ihr Gemahl Graf Sygifrid, der Herr des Eifelgaus, verurteilt sie nach einer Intrige des heuchlerischen Verwalters Golo wegen angeblicher Untreue zum Tode. Nur das Mitleid der Henker rettet sie und ihr neugeborenes Kind namens Schmerzensreich, den Sohn Sygifrids. Sieben Jahre lang hausen Genovefa und Schmerzensreich einsam in einer Waldhöhle. Als der Graf sein Unrecht erkennt und Genovefa zurückholt, ist es zu spät. Für ihre Freiheit muss Genovefa noch einmal sterben...

In "Genovefa" wird die in der Eifel weit verbreitete Legende adaptiert und erzählt sie aus der Sicht des Opfers. Jedoch wird die Rolle der schicksalsergebenen jungen Gräfin aus Brabant ganz neu definiert und die Legende zu einem verblüffenden Ende gebracht.

Erzeugnisse: Sporen, Reitbügel, Schmiedeprodukte, Kräuter, Waffen und Rüstungen
Autor/en: Günter Ruch
Jahr/Jahre: 732- 738
Verlag: Rhein-Mosel-Verlag
ISBN: 3-89801-010-4
Empfohlen von: Günter Krieger