Titel: Geld bringt Geld

Schlagworte: Spekulation, Wahrsagerei, Bankraub und jede Menge psychologischer Einsichten.

Orte: USA, Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste
Name: Ethan Allen Hawley
Ereignisse: Ethan Allen Hawley aufgewachsen in einer ziemlich heilen Welt, gesegnet mit Humor, guter Beobachtungsgabe, dichterischen und philosophischen Fähigkeiten liebt seine Frau und seine Kinder. Er lebt mit ihnen in einem prächtigen alten Haus in einer amerikanischen Kleinstadt an der Ostküste, zu deren legendären Gründern auch seine Vorfahren gehörten. Allerdings ist das Haus das letzte was von deren Vermögen übriggeblieben ist und er selbst arbeitet als Gehilfe in einem Kramladen, der ihm früher einmal gehörte. Die Geschichte spielt um das Jahr 1960. Der Kapitalismus hat auch den letzten Winkel des Kontinents voll im Griff und wird immer offener zur alles beherrschenden Weltanschauung - zur sozusagen letzten Religion. Ethan muss feststellen dass ihm der soziale Abstieg und die gesellschaftliche Verachtung drohen, wenn er nichts unternimmt. Er beschließt zu kämpfen (er war im Krieg ein guter Soldat) und die Gesellschaft mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen. Das scheint ihm auch glänzend zu gelingen, denn sogar das Glück ist scheint's voll auf seiner Seite. Aber das scheint nur so, denn der moralische Preis, den er dafür zahlen muss, ist ein klein wenig zu hoch.
Erzeugnisse: Patriotische Aufsätze für Zeitungswettbewerbe.
Autor/en: John Steinbeck
Jahr/Jahre: 1960
Verlag: Unionsverlag Zürich
ISBN: 3-293-20157-1
Empfohlen von: Sigi Wiese