Titel: Der Fluch des Kopernikus

Schlagworte: Inquisition, Widerstreit zwischen Dominikanern und Benediktinern, unerlaubte Liebschaft, Pest, Verfolgung, ...

Orte: Bamberg, das Kloster Michelsberg, Rom
Name: Der gebildete Totengräber Adam Friedrich Hamann mit Sohn Leberecht und Tochter Sophie, der Gastwirt Heinrich Schlüssel mit Frau Martha und Sohn Christoph, der Steinmetz Carvacchi, der verstorbene Nikolaus Kopernikus (Doktor des Kirchenrechts und der Medizin, Astronom), ...
Ereignisse: Der Totengräber Adam Friedrich Hamann ist Witwer. Er stirbt. Kurz nach seiner Beerdigung wird in seinem alten Haus eingebrochen. Leberecht kann sich auf diesen Einbruch keinen Reim machen. Als er sich zuhause umsieht, entdeckt er auf der Rückseite einer Sitzbank einige eingeritzte lateinische Worte, mit denen er zunächst nichts anfangen kann.
Leberecht und seine Schwester Sophie kommen in die Obhut des Gastwirts Jakob Heinrich Schlüssel und seiner Frau Martha. Die beiden haben einen Sohn, Christoph. Dieser besucht die Lateinschule und fühlt sich den beiden Stiefgeschwistern überlegen. Doch Leberecht, der von seinem Vater viele Dinge gelernt hat, zeigt ihm, dass er Christoph im Lateinischen mindestens ebenbürtig ist.
Wenig später beginnen sich die beiden jungen Männer aus einem anderen Grund zu hassen.
Beruflich arbeitet Leberecht unter dem bekannten Steinmetzen Carvacchi, anfangs sein Meister, später auch sein väterlicher Freund. Nach Feierabend strebt Leberecht schnellstens zum Kloster Michelsberg, wo er sich in der reichhaltigen Bibliothek mit Hilfe einiger Mönche weiterbildet. Dabei stößt er auf ein Buch, das einige Personen mit aller Macht in ihre Hände bekommen wollen und dabei auch vor Mord nicht zurückschrecken.
Selbst in Rom bekommt er keine Ruhe. ...
Autor/en: Philipp Vandenberg
Jahr/Jahre: 1554/55
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 3 - 404 - 12839 - 7


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