Titel: Ein Holländer in New York
Historischer Kriminalroman

Schlagworte: Das Leben in dem Dorf Neu-Amsterdam (überwiegend von Holländern bewohnt) und seiner Umgebung,
Menschen und Tiere leben eng zusammen,
die Westindische Kompanie,
Morde,
Bedrohung der holländisch geprägten Siedlungen durch die Engländer,
die jüdischen Gruppen Sephardim und Aschkenasi,
freie und unfreie Schwarze,
Indianer verschiedener Stämme,
starker Hang vieler Männer zu alkoholischen Getränken,
Zunahme des Handels mit Übersee, ...

Orte: New York (Neu-Amsterdam, Neu-Haarlem), die Gasthäuser Zum Birnbaum und Zum Holzpferd, Breukelen,
Namen: Der Schout Tonnemann, der Gastwirt Joost Zoelan, die Familie Mendoza (jüdischen Glaubens), der Algonkin "Stummelnase", die Familie ten Eyck, Nick und Gertie de Sille, Charles Bridge alias Carel van Brugge, Petrus Stuyvesant (Generaldirektor der Westindischen Kompanie), Lubertus von Dincklagen, Hendrik Smitt, ein in Akkra gebürtiger Schwarzer, der Jude Abner Simon,
Ereignisse: Der Schout Tonnemann, im Rang eines dritten Offiziers im kleinen Neu-Amsterdam (heute zu New-York gehörend), führt uns im Sommer 1664 durch das Geschehen am Ort.

Die bunt gemischte Bevölkerung, die vorwiegend holländisch geprägt ist, wird von den Interessen der Westindischen Kompanie geleitet.

Die meisten Männer sind anscheinend den alkoholischen Getränken zugetan. Auch hiervon wird das tägliche Neusiedlerleben von Neu-Amsterdam und Umgebung bestimmt.

Doch die Bevölkerung - und speziell den Schout - plagen andere Sorgen.
Die Engländer schicken sich an, Neu-Amsterdam zu erobern.
Zur gleichen Zeit wird die Bevölkerung durch einen Mord verunsichert. ...
Autor/en: Annette und Martin Meyers
Jahr/Jahre: 1664 (mit Rückschau bis 1654)
Verlag: Econ Taschenbuch
ISBN: 3 - 612 - 27604 - 2