Titel: Ein Brief aus der Ferne |
Schlagworte: Das Atmospärische der Menschen im täglichen
Umgang miteinander - während einer sich stark verändernden Zeit
- bildet den Schwerpunkt dieses Romans. |
Orte: Spanien: Torrent, Barcelona, Arepas, Montsent, Ermita, Briefe aus Caracas (Venezuela) |
Namen: Xauet (gutmütiger Gastwirt), der Patriarch Leandre Raurill (Landwirt), Maurici (dessen Sohn), Palmira (Mauricis Frau), Núria (deren Tochter), Sabina (Mauricis siebzehn Jahre ältere Schwester), Frederic (deren Mann), Roseta (ältere Nachbarin von Sabina), Josep Ginestà (guter Bekannter der Taurills, ist schon vor mehreren Jahren in die Stadt gezogen), Neus (dessen nervige Frau), Mixa (Katze, der Palmira zugetan ist), Senyor Maties (Ladenbesitzer und Bezirksvorsteher), Senyora Dolors (Friseurin), Senyora Roser (hat ein Geschäft mit Kurzwaren), Madame Farnaca (gebürtige Französin, Männern gegen Entlohnung zugetan), Salomé (deren Angestellte, wird seit ihrer Kindheit gehänselt, weil sie hinkt), Marcelino (Mauricis Arbeitskollege in einer Garage), Bataner (betrügt zusammen mit Leandre Mitspieler beim Kartenspiel), Teodoro Fernández Arriero (´Doro´, Polizist/Grenzwächter), Felipe (Teodoros Untergebener), Xanó (Milchwagenfahrer), ... |
Ereignisse: Vom Bergdorf in die große Stadt. Anfang
der sechziger Jahre zwingt Leandre, ein alter Patriarch, seinen Sohn und
dessen Ehefrau dazu, mit ihm nach Barcelona zu ziehen und dort ein Lebensmittelgeschäft
zu eröffnen. Während der Sohn den Aufgaben, die das neue Leben an ihn stellt,
nicht gewachsen ist, blüht Palmira in der Stadt mit den vielen Möglichkeiten
vollends auf. Und obwohl der herrische Leandre droht, sie alle in die alte
Welt und Ordnung zurückzuzwingen, ist Palmira fest entschlossen, ein selbstbestimmtes
Leben fernab des Diktats der Männer zu führen. (Text vom Buchrücken übernommen) |
Autor/en: Maria Barbal |
Jahr/Jahre: 1951 - 1964, 1969 |
Verlag: Diana |
ISBN-13: 978 - 3 - 453 - 35675 - 7 |
Seitenzahl: 302 |