Titel: Die Wetterstädter

Schlagworte: Freies Bauerngeschlecht in der Zeit vom Ende des 30-jährigen Krieges bis zur Zeit Bismarcks im Gebiet Brandenburg, der Friedensschluss von Münster, Geburtenglück, das Lotteriespiel der Heirat, Tod, Erbstreitereien, die Auszahlung von Erbanteilen als Gefahr für den Fortbestand des Bauernhofes, Hypotheken, Neid und Haß, der Einfluß des Wetters auf die Landwirtschaft, Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Obrigkeiten, die Rolle der (evangelischen) Kirche, "cujus regio, ejus religio", die alte Heerstraße von der freien Reichsstadt Nordhausen über den Harz nach der Elbe zu auf Magdeburg, die Einführung der Kartoffel, die Folgen von Napoleons Durchzug auf dem Weg nach Russland, die Folgen des Krieges von Deutschland gegen Frankreich, die Eisenbahn

Orte: Brandenburg,Wetterstädt (dieser Ortsname ist entweder fiktiv oder bei einem Ortszusammenschluss weggefallen, möglicherweise auch: Wedderstedt, Ortsteil der Gemeinde Selke-Aue im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt), Quedlingburg, Ostharz, Halberstadt, ...
Name: Friedel (ehemaliger Soldat) und Marlis ("elternlos", von den meisten Mitbürgern verspottet) als Begründer der Bauernsippe der Wetterstädter und deren Nachkommen auf dem Hof (bis 1900), Konrad von Alvensleben, die Äbtissin, derKurfürst von Berlin-Cölln, eine Pröpstin, König Friedrich, Bismarck, ...
Ereignisse: Der 30-jährige Krieg ist beendet.
Friedel, der auf der Seite der Schweden gekämpft hat, befindet sich auf der Suche nach einem Ort, der ihm ein neues zuhause bieten kann. Er stößt auf eine einsame, scheinbar verlassene Hütte. Doch bald muss er feststellen, dass die Hütte schon eine Bewohnerin hat. Die beiden lernen sich kennen und lieben.
Vom Glück begünstigt, begründen Friedel und Marlis ein Bauerngeschlecht, das viele Generationen hindurch und über wechselnde Zeiten, bis zur Regierungszeit Bismarcks, standhaft alle Wirren und Schwierigkeiten von außen, als sowohl auch innerfamiliäre überwindet. ...
Erzeugnisse: ein freies Bauerngeschlecht
Autor/en: Paul Burg
Jahr/Jahre: 1648 - etwa 1900
Verlag: Buchgemeinde Berlin 1931 !!
ISBN: ohne: Es wäre schön, wenn sich ein Verlag fände, der dieses Buch neu auflegt !!!