Titel: Die Spur verlor sich auf der Titanic |
Schlagworte: Das Buch beginnt mit Vorbemerkungen der Autorin und
einem Vorwort von Jürgen Steckel, der einige Erläuterungen zum
Aufbau des Buchinhalts gibt. |
Orte: Elsingen, Liszkowo, Bremerhaven, New York, bei Chicago, Southampton |
Namen: Oma Jette Kröning (geb. Schwarz), ihr
Bruder Friedrich, die Enkelin Hanna, deren Bruder Heini und weitere Familienangehörige
und Verwandte, die Familie Brandt, Bruce Ismay (Präsident der White Star Line), die Passagierin Molly Brown, weitere Namen in einem Personen- und Sachregister (S. 295-297) |
Ereignisse: Die Eisberglüge - Oft musste Hanna, wenn
sie in den Zeitungen Berichte über den Untergang der "Titanic" las,
an ihre Oma Jette denken, die von den Ereignissen ihre eigene Version hatte,
war doch die Lebensgeschichte ihres Bruders auf so tragische Weise mit diesem
schrecklichen Unglücksfall verflochten. Leidenschaftlich wurde auf den Familienfeiern
der Krönings über nicht vorhandene Eisberge, falsche Depeschen, fehlende
Rettungsboote, Explosionen, Schüsse, Schreie und ein unbekanntes Schiff
diskutiert. Wie sich die Ereignisse in jener Nacht tatsächlich abgespielt
haben, konnte nie geklärt werden, auch nicht auf den zahlreichen Familienfeiern.
Auch Hanna hatte ihre Zweifel, weil so viel Widersprüchliches geschrieben wurde, das niemand nachvollziehen konnte. Von riesighohen und Hunderte Kilometer langen Eismauern, die sich von Grönland aus bis in den Süden des Atlantischen Ozeans bewegten, war die Rede in den Depeschen an die Schiffseigner. Die Passagiere hatten aber unterwegs bis zur Untergangsstelle kein Eis gesehen. „Alles Lüge", sagten-sie aufgebracht. Die Krönings waren fest davon überzeugt, daß ... (Text - verkürzt - vom Schutzumschlag übernommen) |
Autor/en: Freda Neidhardt |
Jahr/Jahre: etwa 1850 - 1912 (1918) |
Verlag: Kröning Verlag, Berlin 1996 |
ISBN: 3 - 931113- 00 - 0 |
Seitenzahl: 299 |