Titel: Die Markgräfin |
Schlagworte: Der Kastellan Haubold macht bei Ausbesserungsarbeiten
auf der Plassenburg, geleitet durch den Spürsinn eines aufmerksamen
Handwerkers, eine folgenreiche Entdeckung, |
Orte: Kulmbach, Bamberg, Abenberg in Mittelfranken,
Himmelkron, ... Ansbach, Groß-Glogau, Neustadt an der Aisch (zollersche Nebenresidenz), Schwabach, Feldlager vor der Festung Landrecies in Frankreich, Hohenlandsberg, . |
Namen: Betreiben Forschungen zur Kulmbacher Plassenburg: Gregor
Haubold (Kastellan auf der Plassenburg), Heinrich Kellermann (Pfarrer),
Wolfgang Kleinert (Kulmbacher Archivar) und Ulrich Götz (Hauptschullehrer);Professor
Walter Habermann (Professor für Gerichtsmdedizin in Erlangen), Dr.
Horn (Archivar in Bamberg), Dr. Weinzierl (Bayerische Schlösserverwaltung),
Fleischmann (der junge Magister für Geschichte und Deutsch), Geli Hufnagel
(Archivarsgehilfin), Stilla Spachmüller (ehrenamtliche Betreuerin eines
Klöppelmuseums), Hildegard Zehrer (ist im Besitz von alten Klöppelarbeiten),
Markgraf Friedrich von Brandenburg-Ansbach, Sophia (dessen Frau), die Markgrafentöchter Kunigunde, Ursula und Barbara und deren kleiner Bruder Albrecht, die dicke Martsch (Amme und später Vertraute von Barbara, der Herzog Heinrich von Groß-Glogau und Crossen, Hofdamen, Landgraf zu Leuchtenberg (wird zusammen mit Markgraf Albrecht erzogen), König Wladislaus von Böhmen, König Matthias von Ungarn, Doktor Leonhard Fuchs (Albrechts Leibarzt), Heinrich Groß von Trockau (ein junger Höfling), Magister Beck (Albrechts Erzieher und Lehrer), von Eyb (Genie in Finanzdingen), Kaiser Karl V., Ritter Konrad von Heideck (einfacher Reichsritter), Sebald von Heilsbronn (Abt), die Landstände, Christoph von Guttenberg (ein früherer Rat bei Barbaras Vater), der alte Burgkaplan Körber, Johann Cicero von Brandenburg (Vetter von Albrecht und seinen Geschwistern), die Tuchmanns (die einzigen Juden in Schwabach), Moritz von Sachsen, Hieronimus Stock (Feldscher), Lorenzo Nori (Maler), Jakob Tiefenthaler (Pastor), Georg Thiel (Superintendent und Pfarrer der Petrikirche in Kulmbach), die Bucklerin (Hebamme), ... |
Ereignisse: Schon mit zehn Jahren wird die Markgräfin
Barbara verheiratet, und mit reichem Erbe wird sie zum Unterpfand weiterer
Heiratspläne ihrer ehrgeizigen Brüder. Aber als sie endlich ihr eigenes
Leben führen will, sperren die Brüder sie ein. Ihre Spur verliert sich
1542. 2001, die Plassenburg in Franken: der Kastellan Haubold macht einen rätselhaften Fund. Ein kostbares Kästchen aus dem 16. Jahrhundert, darin die Knöchelchen eines Kindes. Forscherdrang lässt ihm keine Ruhe, er muss herausfinden, was sich hinter diesem Fund verbirgt. Und er entdeckt eine ungeheure Geschichte von Macht und Verrat, von einer mutigen Frau und ihrer großen Liebe, die nicht sein durfte. Er entdeckt Barbara, die Markgräfin. Das Schicksal Barbaras entfaltet sich in der bewegten Zeit der Reformation in Deutschland. Die Markgräfin hat es wirklich gegeben. Dies ist ihre Geschichte. (Text vom Vorspann zum Roman übernommen) In einem Nachwort gibt die Autorin noch einige Hinweise zu ihrem Roman. |
Autor/en: Sabine Weigand |
Jahr/Jahre: 1525 - 1554 und 2001 - 2003 |
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag |
ISBN-13: 978 - 3 - 596 - 51104 - 4 |
Seitenzahl: 763 |