| Schlagworte: Eindrücke, Gespräche und Gedanken auf der 
        Landstraße, auf der Fahrt von Deutschrod nach Prag,Süßmayer soll für Mozarts neue Oper die Singgespräche
 komponieren,
 der Opernschreiber Salieri ist Mozarts großer Konkurrent, er hat 
        in Wien großen Einfluss, Mozart ist ein Stück eifersüchtig 
        auf ihn,
 die Mozarts wohnen als Gäste auf dem Landgut der Duscheks,
 Konstanze ist eifersüchtig auf Josepha,
 Duschek meint, das Titusbuch habe keine lebendige Handlung, und er hoffe, 
        bei der Zauberflöte gehe es lebendiger zu,
 nach eigener Erfahrung meint Mozart, nie sollten zwei Frauen zur selben 
        Zeit in denselben Spiegel schauen,
 Josepha sorgt sich als Freundin um Mozarts Aussehen, um seinen Lebenswandel,
 Weinreben wurden vor 400 Jahren von Kaiser Karl nach Burgund gebracht,
 Mozart werden auch negative Eigenschaften nachgesagt,
 in einer Kneipe spricht man über die gegenwärtigen Zustände 
        in Paris, eine Blutfahne vor dem Rathaus und umgestüzte Altäre,
 man vergleicht Kaiser Joseph mit seinem Bruder Leopold,
 Mozart und sein Schüler Süßmayer stehen bei der Komposition 
        der Krönungsoper bis zum Krönungstermin unter enormem Zeitdruck,
 warum Mozart unter Geldnot leidet (s. auch S. 151),
 Mozart mag die Natur,
 Prag wird in Vorbereitung der Krönungsfeier geschmückt,
 der Persianische Jahrmarkt auf der Marienschanze,
 die Krönungsfeier,
 die Aufführung der Krönungsoper und Reaktionen darauf ...
 
 Zum Buchabschluss finden wir
 - einen kurzen Abschnitt "Aus meinem Leben" (von und über 
        den Autor Hans Watzlik)
 - einen Abriss "Die Handlung der Oper TITUS"
 - einen Nachtrag, in dem einige fremdsprachige Texte aus den Operbüchern 
        ins Deutsche übersetzt sind.
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    | Namen: Der kaiserlich-königliche Hofkammerkompositor Wolfgang 
      Amadeus Mozart, dessen Frau Konstanze, Mozarts Schüler Franz Xaver 
      Süßmayer, der Wiener Hofdichter Pietro Mestastasio (hat am Wiener 
      Hof auch das Drama `La clemenza di Tito` geschrieben, das Mozart vertont 
      hat und so die Krönungsoper geschaffen hat), Josepha Duschek (Sängerin) 
      und ihr Gatte Franz, Freiherr Karl von Freienturn, Leopold Koželuh/Kozeluch 
      (komponiert auch Stücke für das Prager Nationaltheater, ist kein 
      Freund Mozarts), der Kater Kleopatra, Josef Zwirtschek (Kopist), Direktor 
      Guardasoni (Leiter des Nationaltheaters), der Tenor Baglioni, Maria Marchetti/Fantozzi, 
      die Bedini, ein alter, blinder Harfinist, der Geizhals Wewerka, die Magd 
      Anna, die Witwe Wawrousch (bei ihr wohnt Süßmayer), mehrere hohe 
      Beamte Prags, ... | 
   
    | Ereignisse: Mozart selbst ist noch mitten in den Arbeiten an der 
        „Zauberflöte“, außerdem schreibt er an einem Auftragswerk, das ihm auf 
        mysteriöse Weise – der Auftraggeber will anonym bleiben – übermittelt 
        wurde, einem Requiem.Diese Arbeiten muss er unterbrechen, als er zum Anlass der Krönungsfeier 
        von Leopold II. in Prag zum König von Böhmen eine Krönungsoper komponieren 
        soll.
 Mozart arbeitet unter großem Zeitdruck, bleiben ihm bis zur Krönunggsfeier 
        doch nur vier Wochen Zeit. Mozart wirkt kränklich und denkt missmutig an seine Konkurrenten 
        Salieri und Koželuh. Darüber hinaus wirkt er bisweilen depressiv, 
        meint er doch, der anonyme Auftrag, ein Requiem zu schreiben, könne 
        als ein schlechtes Omen für sein weiteres Leben anzusehen sein.
 
 Mozart komponiert zeitweise Tag und Nacht. Und er vollendet seine Arbeit 
        gerade noch rechtzeitig zur Krönungsfeier. ...
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