Titel: Die Gegenspieler |
Schlagworte: Wechselndes Verhältnis zwischen Staufern und
Welfen, |
Orte: Orte im Abendland, besonders in den heutigen Ländern
Deutschland und Italien, Konstantinopel, Palästina, ... |
Namen: Die Vettern: Herzog Friedrich von Schwaben (aus dem Haus
der Staufer, später "Rotbart" genannt) und Herzog Heinrich von Sachsen (aus dem Haus der Welfen/Waiblinger, einer reichen Sippe, später "der Löwe" genannt), der Mönch Bernhard von Claivaux, Niklot (Fürst der Obodriten), Adolf Graf von Schauenburg, die Päpste Eugen III., Anastasius IV., Hadran IV. (mit seinem Kanzler Orlando), die gleichzeitigen Päpste Viktor IV. und Alexander III.,...., Otto von Wittelsbach (treuer Anhänger Friedrichs), Rainald von Dassel (Fiedrichs mächtiger Kanzler), König Heinrich II. von England, Thomas Becket (dessen Vertrauter), Frankreichs König Ludwig VII., Kaiser Manuel von Byzanz, König Amalrich von Jerusalem, ... |
Ereignisse: Die Menschen um die Mitte des 12. Jahrhunderts
erleben eine unruhige Zeit. Das Auftauchen von Bewffneten an einem Ort bedeutet
für die Bewohner fast immer Ärger und Leiden. Im Jahr 1145 wird zum Zweiten Kreuzzug aufgerufen. Es geht nach Aufwiegelung durch den Mönch Radulf auch gegen Juden. Weiter werden die heidnischen Slawen zu Feinden erklärt. Es gibt aber auch Zisterzienser, die zur Einkehr aufrufen, weil sie das Ende der Welt für gekommen halten und Ritter, die meinen, mit dem Kampf gegen die Slawen verheere man sein eigenes Land. Die beiden Männer, Friedrich I. von Hohenstaufen und Heinrich aus dem Hause der Welfen, sind Vettern und zunächst Freunde. Geliebt der eine, geachtet der andere. Sie sind jedoch in Wesen und Aussehen verschieden. Heinrich, Herzog von Sachsen, meint, sein Geschlecht sei bei der Vergabe von Macht zu kurz gekommen. Friedrich, Herzog von Schwaben, träumt von einem einheitlichen deutschen Reich, nur Gott verantwortlich. Heinrich hält sich vorwiegend in deutschen Landen auf, während Friedrich mehrmals nach Italien zieht, obwohl auch hier einige Male von Heinrich begleitet. ... Doch später kommen sich beide mit ihren Ansprüchen ins Gehege. ... Aus dem Jungenspiel von einst wird Ernst. ... |
Autor/en: Paul Barz |
Jahr/Jahre: 1145 - 1195 |
Verlag: Lübbe |
ISBN: 3 - 7857 - 2200 - 1 |
Seitenzahl: 573 |