Titel: Die Buchmalerin
Roman

Schlagworte: Dämonen,
Inquisition,
Machtspiele,
Mord,
ein junger Schreiber beherrscht die karolingische Schrift,
Beginen, Begarden,
die Beginen haben sowohl Freunde als auch Feinde in der Bevölkerung und in der Kirche,
von Donatas früherem Leben,
Albigenser,
der Erzbischof von Köln ist wegen seiner Schulden bei der Bürgerschaft wegen seines Krieges gegen den Herzog von Limburg und wegen seines liederlichen Lebenswandels bei den Bürgern unbeliebt,
die Riecherzeche,
das Heilen liegt im Denken der Bevölkerung zwischen Heilkunst und Zauberei,
Farben werden bestimmten Naturgegebenheiten oder menschlichen Eigenschaften zugeordnet (S. 179),
Mönche des Klosters von Winchester und von Citeaux sind aufgrund bestimmter Arbeiten berühmt,
ein Gottesurteil!?...

Epilog
Im Epilog erfahren wir, in welcher Art die Begegnung zwischen dem Kaiser und seinem Sohn (dem König) in Worms verlaufen ist,
was Enzio in der Lombardei widerfahren sein soll,
...

Nachwort
Hier macht die Autorin deutlich, mit welchen Fakten und Daten sie in ihrem Buch ein wenig von der Historie abweicht.

Orte: In der Eifel, das Kloster Maria Laach, an der Mosel, Köln, Nideggen, ...
Namen: Donata (die Leitfigur in diesem Buch, tritt auf ihrer Flucht als Mann verkleidet auf), der Dominikaner und Inquisitor Gisbert, der Dominikaner Enzio von Trient (ein Bote des Papstes Gregor IX.), dessen Diener Léon, der Stauferkaiser Friedrich II., Roger (ein Bote des Kaisers), König Heinrich (Sohn von Kaiser Friedrich II.), Odilo (Vertrauter des Königs), Hugo (Abt des Klosters Maria Laach), Heinrich von Müllenark (der Erzbischof von Köln), mehrere Schreiber, mehrere Beginen, ein Begarde, Karl Herkenrath (Vorsteher der Deckenweberzunft in Köln), Ida Sterzin (wirft den Beginen vor, die Preise der Seidenstickerinnen, der Seidenmacher und der Weber zu unterbieten), Adelheid (Äbtissin des Benediktinerklosters Maria im Kapitol), ...
Ereignisse: Im Westen des Deutschen Reiches, zu Beginn des Jahres 1235 n.Chr.: Vier Jahre schon ist die junge Donata auf der Flucht vor der Inquisition. In einem Benediktinerkloster aufgewachsen und ausgebildet, lernte sie Schreiben und Latein — und vor allem das Malen. Die Benediktinerinnen hatten ihr Talent früh erkannt und gefördert. Doch dann wird der jungen Buchmalerin ihr Können zur Gefahr. Ihre Bilder von Menschen und Heilpflanzen sind so lebendig, dass die Leute munkeln, der Teufel hätte ihr die Hand geführt. Bald muss Donata fliehen — allein und in Männerkleidung schlägt sie sich durch die winterliche Eifel. Eines Nachts sucht sie Schutz in einer abgelegenen Ruine und wird dort Zeugin eines schrecklichen Verbrechens: Sie beobachtet, wie ...
(Text am Buchbeginn - verkürzt - wiedergegeben)
Autor/en: Beate Sauer
Jahr/Jahre: 1235 - etwa 1240
Verlag: Goldmann
ISBN: 3 - 442 - 46178 - 2
ISBN-13: 978 - 442 - 46178 - 3
Seitenzahl: 528