Schlagworte: Die russische Zone,
hamstern,
Tauschhandel,
Geldumtausch: Reichsmark gegen Kuponmark,
kleine Vergnügungen,
Erinnerung an die Zeit in der Hitlerjugend vor vier Jahren,
in Berlin gibt es B-Mark,
die Berliner sind wild nach echter Ware ... (S. 41),
Pajok-Pakete,
Sigrids Tante Trudel hat noch Eingewecktes aus den letzten Kriegsjahren,
Schieber,
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die Papierwarenhandlung und Buchbinderei Karl Röttger und Sohn,
Giselas Schullaufbahn und ihre Ausbildung zur Buchhändlerin,
Doppelhochzeit der Schwestern Röttger mit den Brüdern Dietrich,
noch im Jahr 1939 Juden unter dem Dach (S. 85 ff),
Kriegsende,
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ein Befehl der sowjetischen Militäradministration amnestiert junge
Leute unter sechsundzwanzig Jahren, da sie als Verführte gelten (S.
358),
die Russen fordern dazu auf, "faschistische und militaristische Literatur"
auf der Kommandatur abzugeben (S. 123),
Kulaken,
Geldwerte: West-Ost-Berlin (S. 150),
die Arbeiter- und Bauernfakultät in Halle,
im Jugendheim sind seit Hitlers Zeit nur die Bilder ausgetauscht,
der Bau der Talsperre Sosa ist ein Jugendobjekt,
im Oktober 1949 wird die Deutsche Demokratische Republik verkündet,
Abtreibung,
Reparationszahlungen,
"was bei den Braunen der Ariernachweis war, ist bei den Roten die
proletarische Herkunft" (S. 193),
der Interzonenhandel,
Volksbuchhandlungen werden eröffnet, z.B. Schulbücher dürfen
nur noch über diese gehandelt werden, die Landmannsche Buchhandlung
verliert stark an Umsatz,
Gil fährt zur Messe nach Leipzig,
Oberschüler, Studenten und Angehörige der FDJ erhalten nicht
die Erlaubnis, in den Westen zu reisen (S. 235),
die Schwierigkeiten der LPGs (siehe auch S. 399),
das Costrastschot-Prinzip (?, S. 285),
die grüne Grenze,
der kalte Februar 1956,
Kamtschatkakrebs,
auf der Hamburger Buchmesse,
Einführung der Wehrpflicht im Westen,
Chruschtschow verändert den Sozialismus,
eine neue Verordnung ermöglicht Rückkehrern den Rückerhalt
von Eigentum (S. 343),
"der Charakter" eines Republikflüchtlngs (S. 348),
die "Aktion Blitz" gegen Agenten und Spekulanten (S. 363),
Sigrid gründet eine Familie und bekommt eine Tochter,
zur Zeit werden nur Arbeiter und Bauern als neue SED-Parteimitglieder
aufgenommen,
Karl Wiese bezeichnet die DDR als Bakschisch-Republik (S. 385),
Differenzen zwischen Staat und Kirche,
gut ausgebildete Mediziner und Krankenschwestern gehen in den Westen,
das Reichsbahngelände, auch in West-Berlin, gehört zum Hoheitsgebiet
des Ostens,
Kartoffelmangel,
Einrichtung von "Exquisit"-Läden,
Tausch: Geld-West gegen Geld-Ost im Wert 1:5,
Urlaub in Varna,
die Deutsche Bücherei in Leipzig besitzt von jedem deutschsprachigen
Buch zwei Exemplare,
schwierige Wirtschaftslage,
Wehrpflichtgesetz in der DDR,
Mauerbau,
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Namen: Sigrid, deren jüngerer Bruder Bubi, Brigitta
(arbeitet als Steuergehilfenlehrling), Helga, Buchbindermeister Röttger
und Frau mit ihren Töchtern Gisela (Gil) und Erika, die Brüder
Alfred und Herbert Dietrich aus Senftenberg, der Zahnarzt Doktor Warnitzke
mit Frau Hannelore, Fräulein Renate (Gehilfin in der Buchandlung),
Dr. Schnurz und Sohn Christian, Christian und Gerhard Fricke aus Schlesien,
der Erfasser Fritz Dorn, der nette Notar Maiwald, der Automechaniker Karl
Wiese, D. Becher (Dichter der Nationalhymne der DDR), Anni Malzahn (einflussreiche
"Kader-Frau"), der Kulturbundkreisekretär Aurich, der Maler
Müller und seine Frau, ... |