Schlagworte: DIE GROSSE MAUER
Gilgamesch als 14jähriger,
die Stadt Uruk mit Eanna, dem heiligen Tempelberg, mit dem Großpalast
Egalmach,
ursprünglich gab es nur eine einzige, eine weibliche Gottheit: Innin,
die große gebärende Erde,
Götter: der Sonnengott Schamach, dessen Schwester Ischtar, Aja (Schamachs
himmlische Gattin), Gibil (Gott des Feuers), Wer (Wettergott), der Mondgott
Nannar, der Tiergott Sumukan, der waffenklirrende Kriegsgott Bel, Ninurta
(der Wächter des Hundssterns Sirius), Nisaba (die ährengekrönte
Göttin des Getreides), der Tiergott Sumukan (in Felle und Federn
gehüllt), der Gott Enlil, Lilith (die geflügelte Todesgöttin,
begleitet von lautlosen Eulen), Ereschkigal (die Königin der Unterwelt),
die Muttergöttin Mach,
der Vater Marduk,
Ischtar (die Göttin des Venusgestirns, der Liebe und Fruchtbarkeit),
nachts beobachten die Anu-Priester die Gestirne,
in welchem Verhältnis Angst, Mut und Freude stehen,
die Zikkurat (geschraubte Himmelssäule aus Stein),
die sieben Weisen,
die Mädchen der Ischtar (sehen ihre Liebesdienste als Gottesdienst
an),
die weise Mutter meint, nur ein Gleichgewicht auf dem Eanna sorge für
den Fortbestand Uruks,
die Zaubereiche,
Gilgamesch und seine Trommel,
Tehiptilla führt Gilgamesch in das Liebesspiel ein,
die Weisen meinen, beim Spiel sei nicht das Siegen wichtig, sondern die
Harmonie, und das männliche Wirkungsprinzip werde durch Anu, das
weibliche durch Ischtar repräsentiert,
Gilgamesch wird nach Dumuzis Tod achtundzwanzigster König nach der
großen Flut von Uruk,
Gilgamesch meint, Marduk habe die Menschen in weiblich und männlich
geteilt, damit sie sich gegenseitig ergänzen, nicht damit beide sich
bekämpfen,
Mach erschafft auf Anus Verlangen hin ein Wesen aus ihren Gedanken heraus:
Enkidu,
DER BARBAR
Enkidu muss sich erst auf der Welt zurechtfinden,
der König hat das Recht der ersten Nacht,
Enkidu und Gilgamesch treffen aufeinander,
der Zedernwald auf dem Berg Hermon wird von dem Unhold Chumbawa, seinen
sieben Knechten und dem Geist Adad bewacht,
von Strahlenkränzen umgebene Zedern,
die Dämonin Kiskilla,
der Sturmvogel Anzu,
DER HIMMELSSTIER
Iluna mischt sich weiterhin in die Politik Uruks ein,
Iluna, die jüngste Verkörperung Ischtars auf Erden, bittet ihren
himmlischen Vater Marduk, sie gegenüber Gilgamesch zu unterstützen,
Harem (verborgener Ort),
wie der Fürst von Akka den Himmelsstier abwehrt,
der Himmelsstier, Hyksos, Sandläufer, Bergbewohner und Nomaden ziehen
gegen Uruk, ...
Eschnunna redet der Lebensbejahung das Wort, letztendlich steht aber dahinter
doch Machtgier und fanatisches Sendungsbewusstsein,
Kurnugea (Land ohne Wiederkehr),
LEBENSSUCHE
Schutruknahunda, der weise Gesandte aus Elam, besucht Uruk,
Tehiptilla und Gilgamesch sind ein Paar,
auf der Insel Tilmun soll das Geheimnis des ewigen Lebens zu Hause sein
...
Siduri Sabitu (die Schenkin am Ufer des Meeres),
Ziusudra und seine Gattin Utnasudra (die einzigen Menschen, welche von
der Sintflut übrig geblieben sind),
deren Diener und Fährmann Urschanabi,
die Geschichte von der Sintflut, ...
Anm.: Dieses Buch ist es wert, im Leben zweimal gelesen zu werden:
von Jugendlichen als abenteuerliche Geschichte, von Erwachsenen als Buch
der Erfahrung (alle menschlichen Eigenschaften inbegriffen) und der Gedanken
zum Leben (was auch alle Arten von Religion mit einbezieht).
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Name: Gilgamesch, die weise "Mutter" Ninsum (die Witwe
des früheren Königs Lugalbanda), der Anu Priester Erenda, König
Dumuzi, Abebe (Mitschüler von Gilgamesch), das Ischtar-Mädchen
Tehiptilla, Iluna (die Hohepriesterin des Ischtar-Tempels), Sasa (Ilunas
Gesandte), Eschnunna (der Oberpriester des Anu-Tempels), Urnigingar (Soldat,
Schleuderer, später persönlicher Bote von Gilgamesch), der Dichter
Sinnunni, Fürst Akka von Kisch,
Inschunaram (König von Elam), Schutruknahunda (dessen weiser Gesandter),
Utnapischtim/Ziusudra (Leben langer Tage), ...
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