| Titel: Der König der Kreuzfahrer | 
| Schlagworte: Sekler, Rumänen, Siebenbürger Sachsen, 
        Armenier und Ismaeliten verkaufen ihre Produkte auf dem Markt, | 
| Orte: Ungarn: Medgyes, der Küküllö-Fluss, Hidegszeg, der Bezirk Maros, Cegléd, Buda, Pest, Mezötur, Temesvár, Csanád, Várad, ... | 
| Namen: Der sächsiche Königsrichter aus Köhalom, der ungarische König Ulászló II. (stammt aus litauisch-polnischem Haus), dessen Sohn Lajos II., Ulászlós jüngerer Bruder ist König von Polen, der volksnahe Priester Lörinc, der kleinadlige György Dózsa, dessen Onkel Apoldi, Graf Bazzini (zeitweilig Woiwode), Mitglieder der Nationalpartei: Graf Pankotay, Báthory, Pál Tomory (Burghauptmann in Fogaras), Werböczy (spricht und schreibt mehrere Sprachen, wird zum ständigen Schriftführer der Stände), Zápolya (steinreicher Magnat), Prinzessin Anna (heimliche Verlobte Ferdinands, eines Sohnes von Kaiser Maximilian), Papst Leo X, der Kardinalsprimas Bakács, Bischof Csáky, der kroatische Statthalter Beriszló, der Schatzmeister István Telekdy, Kecskés von Aszla (Hauptmann und Schatzmeister des Kreuzheeres), | 
| Ereignisse: In seinem in den dreißiger Jahren entstandenen 
      Roman beichreibt Päl Szaboó (1893-1970) das Schicksal des ungarischen 
      Volkshelden György Dözsa, eines Zeitgenossen Huttens, und Müntzers, auf 
      den sich die Künstler und Schriftsteller Ungarns stets besannen, wenn es 
      galt, die Forderungen des Volkes nach nationaler Unabhängigkeit und sozialer 
      Befreiung zu verteidigen. Nur zögernd betritt die Hauptgestalt die Szenerie 
      dieses breiten Kultur- und Sittengemäldes vom Beginn, des 16. Jahrhunderts. 
      Ein Recke von Gestalt, fühlt sich der aus dem niederen Adel Siebenbürgens 
      stammende Dözsa den unterdrückten leibeigenen Bauern mehr verbunden als 
      den Magnaten, denen er als Söldnerhauptmann dient. Als sich die Bauern, 
      die 1514 zum Kreuzzug gegen die Türken aufgerufen worden waren, gegen ihre 
      Unterdrücker im eigenen Lande erheben, verzichtet Dözsa auf eine glanzvolle 
      Feldherrnkarriere und setzt sich, immer noch im Glauben, dem ungarischen 
      König zu dienen, an die Spitze der Bauernmassen. ... (Text - leicht verkürzt - aus dem Vorspann des Romans) | 
| Autor/en: Pál Szabó | 
| Jahr/Jahre: 1514 (1526) | 
| Verlag: Verlag der Nation , 3. Aufl. 1984 | 
| ISBN: - ohne - | 
| Seitenzahl: 352 | 
