Titel: Der Kampf um die Dardanellen
Ein historischer Roman mit starkem Grundlagenanteil

Schlagworte: Das Buch ist in Fraktur geschrieben!

Kampf der Mächte, Russland, Frankreich und England auf der einen, Deutschland und Österreich-Ungarn auf der anderen Seite - zuerst um die Gunst der Türkei,

dreadnought (Nachfolger einfacher Linienschiffe),
Spionage!,
die Petersburger Sitzung vom 21. Februar 1914 (S. 11/12),
das Schicksal von zwei in England für die Türkei zum Bau aufgegebenen türkischen Linienschiffen - Auswirkung auf die Beziehung zwischen England und der Türkei,
Expansionsnotwendigkeit? (S. 21),
schon früher haben auch die Türkei und Deutschland zusammengearbeitet,
die Berlin-Bagdad-Politik (auch S. 23),
England hatte Deutschland im Jahr 1896 einen Vorschlag gemacht (S. 26),
die Schüsse von Sarajevo,
in der englischen Regierung gibt es zur Haltung Englands gegenüber der Türkei differierende Ansichten,
Russland ist von der Entente, Deutschland von der Türkei abgeschnitten (S. 36),
die Türkei und Deutschland unterzeichnen einen Geheimvertrag (S. 47),
die deutschen Schiffe, der Panzerkreuzer ´Goeben´, der kleine Kreuzer ´Breslau´ und das deutsche U-Boot ´Muavenet´,
zahlreiche englische und französische Kriegsschiffe,
Italien wendet sich sichtlich von Deutschland ab (S. 53),
Cardiff-Nusskohlen (sind von hoher Qualität),
Enver Pascha trifft eine Entscheidung (S. 76/77),
Djemal Pascha und Enver Pascha haben eine großartige Idee (S. 81, S. 83),
Griechenland macht den Briten ein Angebot (S. 84),
wenige hundert deutsche Soldaten helfen dem türkischen Heer auf die Beine,
die Rolle des russischen Minenschiffs ´Pruth´,
Aufrüstung rund und die Dardanellen,
der starke Winter steht englischen Angriffsplänen entgegen,
Russland setzt den englischen Kriegsrat in einer Denkschrift unter Druck (S. 188),
Minensperren,
Minen und Torpedos,
die Kräfte der Entente greifen an ...

Im Buch gibt es mehrere schwarz-weiß Fotos.
Am Buchende finden wird eine Literaturliste. Es werden hier Buchtitel von Büchern aufgeführt, die zum Schreiben des vorliegenden Buches verwandt wurden.

Orte: Konstantinopel, Gallipoli, die Festungen Tschanak Kale, Seddil Bahr, Fort Tschimenlik, .., Nagara (in der Nähe der engsten Stelle der Dardanellen,
Messina,
Berlin,
ein ungenannter rumänischer Grenzbahnhof
Namen: Zu Beginn des Buches bekräftigt der Autor, im Buch sei keine Gestalt erfunden. Die Rede sei nur von realen Personen.
Von den vielen Namen von englischen, deutschen und türkischen Offizieren und Soldaten sollen hier nur einige angeführt werden.
Admiral Limpus (Leiter der englischen Marinekommission in Konstantinopel), Francis Fowler (erster Werftdirektor bei Vickers & Armstrong), Admiral Lord Wester Wemyß, Edward Grey (englischer Außenminister), Asquith, Lord Kitchener (Lord of Khartum, Chef des englischen Landheeres, sein Vorbild ist Hellmuth von Moltke), Winston Churchill (Chef der englischen Seestreitkräfte), Sir Fischer (später Seelord der Admiralität), Admiral Carden, Vize-Admiral de Robeck (Nachfolger Cardens als Chef der vereinten Flotte der Entente vor den Dardanellen), General Sir Hamilton, der russische Großfürst Nikolai, der russische Admiral Eberhardt, Nikolajewitsch, Freiherr von Wangenheim (deutscher Botschafter in Konstantinopel), Admiral von Usedom und Vizeadmiral Merten (Verteidiger der Dardanellen), Oberstleutnant Wehrle (Kommandant der Schnellfeuerbatterien an den Dardanellen), Liman von Sanders (deutscher Marschall), Oberstleutnant Kreß von Kressenstein, Hinnerk Bose (norddeutscher Fischer, jetzt als deutscher Matrose in der Türkei), Djemal Pascha (türkischer Marineminister), Djawid Bey (türkischer Finanzminister), Enver Pascha (türkischer Kriegsminister, von allem Deutschen begeistert, einstiger preußischer Gardeoffizier), Prinz Said (´Friedensherold´), Djemal Pascha, Gottlieb Nägler (ein Schweizer in Berlin, interessiert sich immer stärker für das Eisenbahnwesen), ..
Ereignisse: Der Kampf um die Dardanellen stellt einen Teil des Ersten Weltkrieges dar.
Im Ersten Kriegsjahr versuchen die Länder der Entente, den Durchgang durch die Dardanellen zu erobern, damit Russland, England und Frankreich Waren und Kriegsmittel untereinander austauschen können. Ganz nebenbei läge dann wahrscheinlich auch der - neue - deutsche Partner, die Türkei, am Boden.
Die Türken wollen die Macht über ihr Territorium nicht verlieren. Den Deutschen ist daran gelegen, das Kriegsziel der Entente zu verhindern und eine Achse zwischen Deutschland und der Türkei über den Balkan hinweg zu bilden und zu festigen.
Autor/en: Clemens Laar
Jahr/Jahre: 1914 - 1915
Verlag: Bertelsmann (1936)
ISBN: - ohne -
Seitenzahl: 314