Titel: Der Kaiser von Neukölln |
Schlagworte: Bruno Apostel verkauft dem Ostberliner Gastwirt Wilhelm
Kaiser eine Kneipe in West-Berlin, |
Orte: Berlin, Berlin-Ost, Berlin-West |
Namen: Der einundfünfzigjährige Gastwirt Wilhelm Kaiser, dessen zwanzigjährige Tochter Kitty, Wally Dreffke (deren zuverlässige Kellnerin), die Krankenhausärztin Frau Dr Heide König (Hausbewohnerin aus dem dritten Stock, allein lebend), Marschall Sokolowski (der sowjetische Oberbefehlshaber), der Musikstudent Hans Müller (kommt bei der Westberliner Polizei unter), Manfred Gurk (hat erhebliche Vorstrafen aufzuweisen, er wird Polizist in Ost-Berlin), Bruno Apostel (Kumpel von Gurk), Heidenreich (als Ex-Nazi Blockwart, dann Antifaschist und in der SED), der Pole Josef Pyziewicz (revanchiert sich bei Wilhelm, weil der ihm vor einiger Zeit geholfen hat), Kläuschen (Klaus Matulat, wollte vor drei Jahren noch zum Volkssturm, entlädt jetzt Kohle auf dem Flughafen), der sowjetische Kardinal Kotikow, Sergeant Dick Masters (Fahrer des amerikanischen Stadtkommandanten von Berlin), Sergej Tulpanow (Chef der Informationsabteilung der Sowjetischen Militärverwaltung), Wilhelm Pieck (SED-Vorsitzender), dessen Stellvertreter Walter Ulbricht, Emma Skrotzki, ... |
Ereignisse: Eine Hommage an Berlin und die Berliner
ist dieser unterhaltsame Roman von Horst Pillau, der zur Zeit der Blockade
spielt. Im Mittelpunkt steht der pfiffige Kneipenwirt Wilhelm Kaiser, einem großen Theater- und Lesepublikum bereits durch den erfolgreichen »Kaiser vom Alexanderplatz« bekannt. Mutig und ohne den Humor zu verlieren, packen die Figuren in diesem Roman ihr Schicksal auch während der Krisenzeit an. Ein Buch, das Optimismus ausstrahlt und zugleich interessante historische Fakten vermittelt. (Text vom Buchrücken übernommen) |
Autor/en: Horst Pillau |
Jahr/Jahre: 1948 - 1949 |
Verlag: Herbig (1987) |
ISBN: 3 - 7766 - 1479 - X |
Seitenzahl: 280 |