Titel: Das Werk |
Schlagworte: Natur- und Sozialgeschichte, |
Orte: Paris (dort viele Gegenden, Plätze, Orte und Straßen; die Ecole des Beaux-Arts), Passy, Bennecourt, Bonnières, ... |
Namen: Claude Lantier (Maler), ein großes, schwarz gekleidetes junges Mädchen, Pierre Sandoz und Louis Dubuche (Claudes Freunde seit ihrer mehrjährigen gemeinsamen Schulzeit in Plassans), Vater Malgras (ein gerissener Kunsthändler), Berthou (bekannter Maler, dessen Atelier auch Claude ein halbes Jahr besucht), der Maler und Musiker Fagerolles (wird von Naudet in Mode gebracht, erhält einen Orden), der Bildhauer Mahoudeau, Jory (Lokalberichterstatter und Kritiker einer Zeitung) und Gagnière (Revolutionäre, die von derselben Leidenschaft für die Kunst beseelt sind), Mathilde (Kräuterkrämerin), Bongrand (Maler, ist ins Institut de France aufgenommen worden), Vater Margaillon (Großunternehmer im Bauwesen), Vater Fouchet (Dorfgastwirt und Gemischtwarenhändler), Jacques (Sohn von Claude und Christine), Naudet (neuer, extravagant auftretender Typ eines Bilderhändlers), Chambouvard (Bildhauer), ... |
Ereignisse: Der Roman beschreibt die Pariser Künstlerszene zu einer Zeit, als die neue Stilrichtung Impressionismus noch von den Richtung gebenden Kunstexperten abgelehnt wird. Die Hauptfigur Claude Lantier weist Ähnlichkeiten mit Paul Cézanne auf. Für die Zusendung des Romans dankte Cézanne Zola in einem förmlichen Brief und beendete seine Freundschaft zu dem Schriftsteller. Die Romanfigur Pierre Sandoz weist Parallelen zu Zola auf. Das Bild, das im Mittelpunkt der Handlung steht, ähnelt dem von Édouard Manet 1863 gemalten ´Das Frühstück im Grünen´. Ein weiteres im Roman beschriebenes Bild ist dem Gemälde ´Impression, Sonnenaufgang´ von Claude Monet sehr ähnlich. Claude Lantier ist der erste Sohn von Gervaise Macquart und Auguste Lantier aus dem Roman ´Das Glück der Familie Rougon´. (Angelehnt an wikipedia: Das Werk (Zola) ) |
Erzeugnisse: Gemälde, (weniger) Skulpturen |
Autor/en: Émile Zola |
Jahr/Jahre: etwa 1857 - 1886 |
Verlag: Rütten & Loening, Berlin 1966 (Titel des französischen Originals: Luvre, Paris 1929) |
ISBN: - ohne - |
Seitenzahl: 495 |