Titel: Das Volk vom Fluß
Historischer Roman mit Geundlagenanteil

Schlagworte: In einem Vorwort erhalten wir allgemeine Angaben zur Zeit der Mississippimenschen, zum beginnenden Aufbau einer Gesellschaft, auch über Handelswege und gehandelte Waren,
Archäologen und ein Landwirt finden Erdhügel, die vor langer Zeit durch Menschenhand entstanden sind,
Amerika zählt zu den wenigen Ländern, in denen Altertümer einzelnen Personen gehören (S.20),
wahrscheinlich sind die Natchez die Nachkommen der Cahokia-Bewohner (S. 20),
unsichtbare Wesen,
Träumer,
Geisterhelfer,
Schamaninnen (S. 29),
Thlasinas (auch S. 32),
das Morgenstern-Volk,
die Kriegsbotschaft des Vogelmannes (S. 40/41),
der Tempelhügel in Cahokia: die Gebäude dort, Zweck der Tempelanlage und das Geschehen dort,
eine Mordserie in Cahokia (S. 51),
die Sonnengeborenen (Adlige),
die Nichtadeligen,
Hochzeiten über Stämme hinweg, um Stammes- und Familienbande zu festigen (S. 56),
Besonnene warnen vor Kriegen zwischen den verschiedenen Stämmen,
Frauen haben umfangreiche Rechte,
Tharon verlangt auch bei schlechten Ernten den gleichen Tribut von den kleineren Stämmen,
zu Anbeginn der Zeit hatten Vater Sonne und Mutter Erde geheiratet ... (S. 66),
Morde und Entführungen,
das sich wandelnde Klima hat Ernteerträge zunehmend verringert, zu starke Abholzungen haben zu weiteren Verschlechterungen geführt,
Kriege,
Tharons zahllose Verfehlungen,
Berdachen,
böse Geister,
Blutschande,
...

Epilog
Hoffnung!

Das Buch endet mit einem Dank der Autoren an ihre zahlreichen Unterstützer.

Orte: USA: Illinois: am Mississippi: Cahokia und weitere Orte auf einer Karte zu Beginn des Buches
Namen: Die Landwirte Jameson und Ortner, die Archäologen Karen Steiger und Dr. John Thecoel (Chefarchäologe des Office of the National Register of Historic Places), Mississippimenschen (Indianer), darunter: Tharon (der Häuptling Große Sonne), ...
Ereignisse: Schauplatz dieses neuen Romans ist das Tal des Mississippi. In der Hauptstadt Cahokia lebt Tharon, der Häuptling eines gepeinigten Volkes.
Obwohl die Maisernte nur sehr kärglich ausfällt, fordert der Häuptling in seiner unersättlichen Gier den Dörfern einen hohen Tribut ab.
Doch am schlimmsten für das Volk ist, dass sich die Götter der Unterwelt von den Sehern abgewandt haben. Nicht einmal die mächtigste Seherin, die schöne Nachtschatten, kann das Schweigen der Götter brechen. Solange die Götter nicht deutlich machen, was getan werden muß, gibt es keine Hoffnung für das Volk. Nur das kleine Mädchen Flechte, das weit weg in einer Felsenhöhle bei dem wunderlichen alten Wanderer die Macht der Träume erlebt, kann vielleicht noch Hilfe bringen.
(Text vom Schutzumschlag übernommen)
Autor/en: Gear & Gear
Jahr/Jahre: zwischen 700 und 1500
Verlag: Roman Zsolnay, Wien 1994
ISBN: 3 - 552 - 04622 - 4
Seitenzahl: 463