Titel: Das Lächeln des Cicero
Historischer Kriminalroman aus dem alten Rom

Schlagworte: Am Buchbeginn finden wir eine Karte von Rom "Zur Zeit der Diktatur Sullas, 80 vor Christus".

Sklaven sind Roms Lebenssaft (S. 32),
es gibt ein öffentliches Abwassersystem,
Rom hat keine Polizei (S. 40).
viele Banden in Rom sind von politischer Natur (S. 65),
was gedienten Soldaten und KLeinbauern oft gemeinsam ist (S. 65/66),
Geächtete (auch S. 67),
Proskriptionen (auch S. 68, S. 188, S. 230, S. 252),
Jungen und Mädchen unter siebzehn Jahren tragen ein Einheitsgewand (S. 84),
ein Kapitalverbrechen (S. 86),
wie mit verurteilten Vatermördern umgegangen wird (S. 88-90),
im Haus der Caecilia,
in Rom brennt es oft,
das Haus der Schwäne,
wie Crassus zuweilen Grundstücke gegen den Willen von deren Besitzer "erwirbt" (S. 187/188),
Erkundigungen in Ameria,
Sklaven dürfen nur unter Folter aussagen (S. 360),
die Rostra (Gerichtsort, S. 420),
die Verhandlung und das Urteil,
danach ...

Am Buchende finden wir eine Nachbemerkung des Autors, der wir einiges zum Rohmaterial des Romans entnehmen können. Abschließend bedankt sich der Autor bei einigen seiner Unterstützer.

Orte: Rom, Ameria, Narnia
Namen: Gordianus, dessen Sklavin Bethesda (Alexandrinerin), Marcus Tullius Cicero, dessen Sklave Tiro, der bekannte Anwalt Hortensius, der Diktator Lucius Sulla (S. 43 u. S. 45, ist momentan mit Valeria, der Schwester von Rufus verheiratet), die Metelli, Vater und Sohn Sextus Roscius, deren Sklaven Felix und Chrestus, Roscius´ Vettern Titus Roscius Magnus und Capito, Mallius Glaucia (früherer Sklave von Magnus), Roscia Majora und Roscia minora (Töchter von Roscius junior), der Anwalt Gaius Erucius (Freigelassener, Winkeladvokat), Caecilia (mit Sulla verbunden, dessen vierte Frau war eine Metella), Marcus Mesalla (wegen seiner roten Haare Rufus genannt, Hortensius (dessen Halbbruder), Gaius (ein Halbbruder von Sextus), ein altes Ehepaar in einem verkommenen Lebensmittelladen, die Witwe Polia mit ihrem stummen Sohn Eco, die Huren Elektra und Elena, ein großer Blonder und ein Hinkebein, Marcus Licinius Crassus (reich wie Kroesus), ein Stallmeister, der Bauer Titus Megarus und Familie, der Sklave Carus, Chrysogonos (Sullas Stellvertreter, geborener Ägypter), der Frauendarsteller Metrobius, der Praetor Marcus Fannius (Vorsitzender des Gerichts), die Frage "Cui bono" stammt ursprünglich von Lucius Cassius Longinus Ravilla, ...
Ereignisse: Rom zur Zeit Sullas im Jahre 80 v. Chr.
An einem warmen Frühlingsmorgen erhält Gordianus der Sucher eine Einladung in das Haus eines bis dahin völlig unbekannten Anwalts:
Marcus Tullius Cicero ist zwar erst sechsundzwanzig Jahre alt, aber ausgesprochen ehrgeizig.
Er hat gerade seinen ersten großen Fall übernommen. Sein Klient ist der Sohn eines reichen Grundbesitzers, der des schlimmsten Verbrechens, das Rom kennt, angeklagt ist: des Mordes an seinem Vater.

Cicero engagiert Gordianus, der für ihn die Hintergründe des Verbrechens ausleuchten soll. ...
Text - verkürzt - dem Bucheinband entnommen)
Autor/en: Steven Saylor
Jahr/Jahre: etwa 80 v. Chr.
Verlag: Blanvalet (deutschsprachige Erstausgabe 1993)
ISBN: 3 - 7645- 1119 - 2
Seitenzahl: 506