Titel: Adelbert von Chamisso |
Schlagworte: A. v. Chamisso ist gebürtiger Franzose und Schüler
der Frühromantiker, |
Orte: Frankreich: das Schloss Boncourt bei dem kleinen Dorf Ante,
Chaumont, Paris Deutschland: Berlin, Schweiz: Coppet Dänemark: Kopenhagen, viele weitere Orte auf der Reise um die Welt unter dem Kommando des Kapiänleutnants Kotzebue |
Namen: Der Oberstleutnant Comte Louis-Marie de Chamisso (der Vater des Dichters) und die Mutter Marie-Anne, Adelbert von Chamisso, dessen ältere Brüder Hippolyte und Charles, die ältere Schwester Louise, (diese und weitere finden sich im Personregister am Buchende) |
Ereignisse: Adelbert von Chamisso (1781-1838), als
Sproß eines alten Adelsgeschlechts im Frankreich des Ancien régime
auf Schloß Boncourt in der Champagne geboren, als Adelsemigrant in Preußen
aufgewachsen und erzogen, gestorben als liberaler deutscher Bürger, war
Weltreisender und Naturforscher, ein angesehener Wissenschaftler und ein
geschätzter Schriftsteller. Mit seinem "Peter Schlemihl" schuf er eine der
großen Erzählungen an der Grenze von romantischem Kunstmärchen und Novelle.
In seinen Balladen griff er die Bürgersche Tradition auf, er machte das
politische Chanson Urangers für die deutsche Dichtung fruchtbar und erschloß
mit der sozialen Thematik vieler seiner Gedichte der deutschen Lyrik neue
Bereiche. Leben und Werk dieses interessanten Menschen und Dichters werden
hier auf der Grundlage vieler erstmals ausgewerteter, bisher nicht publizierter
Zeugnisse aus dem Chamisso-Nachlaß in der Deutschen Staatsbibliothek Berlin
dargestellt. Der Dichter an der Grenze von Romantik und bürgerlichem Realismus
(Text dem Buchrücken entnommen) |
Erzeugnisse: Die phantastische Novelle Peter Schlemihl (1813), das Lied von der alten Waschfrau, volkstümliche Balladen, ... |
Autor/en: Werner Feudel |
Jahr/Jahre: 1781 - 1838 |
Verlag: Philipp Reclam jun.(1988) |
ISBN: 3 - 379 - 00341 - 7 |
Seitenzahl: 273 |